- Anna-Maria Zimmermann wurde 2010 in einen schweren Helikopterabsturz verwickelt.
- Nach dem Unfall lag die Sängerin wochenlang im künstlichen Koma.
- Angst vor dem Fliegen habe sie heute trotzdem nicht, wie sie in einem Interview erklärt.
Schlagersängerin
Für ihre Mallorca-Auftritte ist Zimmermann zwingend auf das Flugzeug angewiesen. Nach dem Hubschrauberabsturz habe sich die Sängerin deshalb recht bald mit der Frage auseinandergesetzt, ob sie jemals wieder fliegen könne. "Da hab ich mir eine Freundin geschnappt und bin mit ihr sieben Monate nach dem Unfall nach Mallorca geflogen", so Zimmermann.
Der erste Flug nach dem Absturz: "Eine halbe Stunde lang war's komisch"
Nur beim ersten Start nach dem Unfall habe sie kurz Muffensausen gehabt, wie die Sängerin gegenüber "Bild" erklärt. "Ich hab Kopfhörer aufgesetzt, laute Musik gehört. Eine halbe Stunde lang war's komisch, dann verflog die Angst. Es ist eine reine Kopfsache", so die Zweifach-Mama. Wenn sie heute Richtung Mallorca durchstartet, ist sie demnach "nach drei Minuten eingeschlafen".
Anna-Maria Zimmermann nahm 2005 an der dritten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" teil und belegte den sechsten Platz. Am 24. Oktober 2010 stürzte die Sängerin auf dem Weg zu einem Auftritt mit dem Helikopter ab. Anna-Maria Zimmermann lag danach für einige Wochen im künstlichen Koma und musste mehrfach operiert werden. Bis heute kann sie ihren linken Arm nicht mehr richtig bewegen. Trotzdem kämpfte sich die Sängerin in ihr altes Leben zurück und stand bereits ein Jahr nach ihrem Unfall wieder auf der Bühne. (tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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