Stefanie Hertel gehört heute zu den großen Stars der Schlager- und Volksmusik-Szene. Schon als Kind stand sie regelmäßig auf der Bühne. Aber das fand damals nicht jeder gut: In der Schule habe man sie als "Schlagertante" ausgelacht, wie sie in einem aktuellen Interview erzählt.
Stefanie Hertel steht seit ihrer Kindheit regelmäßig auf der Bühne, heute gehört sie zu den größten Stars der Schlager- und Volksmusik-Szene. In einem aktuellen Interview erinnert die 44-jährige Sängerin und Moderatorin sich an ihre Anfänge - aber auch an die Schattenseiten des frühen Erfolgs.
Die Liebe zur Musik wurde
Stefanie Hertel hat ihren Vater "verehrt"
"Ich habe ihn so verehrt, dass ich ihm unbedingt nacheifern wollte", erzählt Stefanie Hertel im Gespräch mit "Bild". "Ich bettelte, dass er mich endlich mitnimmt in eine Show."
Als Sechsjährige kam Stefanie Hertel schließlich zu ihrem ersten TV-Auftritt mit Papa Eberhard. "Von diesem Moment an war für mich klar, ich will Sängerin werden." Den Wunsch seiner Tochter nach einer eigenen Karriere habe Eberhard Hertel anfangs noch als "Kindheitslaune" abgetan, wie Stefanie Hertel weiter berichtet. Aber: "In meinem Kopf gab es gar keine Alternative. Ich hatte nie einen anderen Berufswunsch."
Stefanie Hertel über Hänseleien: "Das tat weh"
Stefanie Hertel arbeitete fortan fleißig an ihrer Musiklaufbahn, der Durchbruch gelang ihr 1992 mit dem Sieg beim "Grand Prix der Volksmusik" (damals sang sie "Über jedes Bacherl geht a Brückerl"). Seither ging es für die Vogtländerin stetig bergauf.
Im Gespräch mit "Bild" erinnert sich Hertel, die schon in jungen Jahren zum Star aufstieg, aber auch an weniger schöne Momente aus den Anfangstagen ihrer Karriere. Zum Beispiel in der Schule, wo man sie für ihre musikalischen Ambitionen hänselte. "In der Schule gab es Kinder, die neidisch auf mich waren, mich als Schlagertante auslachten. Das tat weh."
Mit den Gemeinheiten von damals hat Stefanie Hertel inzwischen aber längst ihren Frieden gemacht, wie sie abschließend klarstellt. "Ich bin ja eine Schlagertante. Und stolz darauf."
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