Das Schlagerband Klubbb3 liegt seit 2019 auf Eis, aufgelöst hat sich das Trio um Schlagerstar Florian Silbereisen aber nicht. Und zumindest einer seiner Bandkollegen hofft auf ein Comeback.

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Sie waren die erfolgreichste Boygroup des deutschen Schlagers: Florian Silbereisen, Jan Smit und Christoff De Bolle feierten als Klubbb3 riesige Erfolge. Mit Hits wie "Du schaffst das schon", "Paris Paris Paris" oder "Schlager ist geil" füllte das Trio Hallen im gesamten deutschsprachigen Raum, ihre bislang drei Alben wurden in Deutschland und Österreich mit Gold und Platin ausgezeichnet. Eine schwere Kehlkopfentzündung von Jan Smit im Jahr 2019 bremste das Trio dann aus, seitdem ließen Klubbb3 nichts mehr von sich hören,

Ist die Band etwa am Ende? Zumindest Christoff de Bolle hofft, dass das nicht der Fall ist. Im Gespräch mit der Zeitschrift "Closer" gestand der belgische Sänger, wie sehr er seine Kollegen Florian und Jan vermisst: "Jeden Tag wache ich mit dem Gedanken auf, dass ich mit meinen beiden Jungs irgendwann wieder auf Tour gehe. Und abends schlafe ich ein und träume von unseren tollen Konzerten."

Silbereisen schließt Klubbb3-Comeback nicht völlig aus

Die enge Bindung zwischen den drei Sängern wurde sogar durch ein gemeinsames Klubbb3-Band-Tattoo besiegelt. Trotzdem scheint der Kontakt zu Florian, der als Sänger, Moderator und "Traumschiff"-Kapitän viel beschäftigt ist, etwas abgeflacht zu sein. Zumindest richtet de Bolle im "Closer"-Interview einen fast schon verzweifelten Appell an seinen Freund und Kollegen: "Florian, bitte melde dich!" Er hoffe noch immer auf ein Comeback der Band. "Solange Flo und Jan ihr Tattoo noch haben, glaube ich weiter an ein Comeback!", sagte de Bolle.

Wie realistisch dieser Wunsch ist, lässt sich nicht sagen. Zuletzt sprach Silbereisen 2021 in einem "Brisant"-Interview über eine mögliche Zukunft der Band. Damals erklärte er, dass gerade "nicht der richtige Zeitpunkt" für ein Klubbb3-Album sei. Völlig ausschließen wollte der Schlagerstar ein Comeback aber nicht. Irgendwann werde man sich "wieder zusammensetzen zu dritt (...) und sagen: 'Mensch, jetzt machen wir wieder mal ein bisschen Musik.'"  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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