• Auf ihrem neuen Album "Alles was du brauchst" greift Beatrice Egli die Themen Mobbing und Bodyshaming auf.
  • Das hat einen traurigen Grund.
  • Auch die Schweizerin musste in der Vergangenheit Beleidigungen und Anfeindungen im Netz ertragen.

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Mit "Alles was du brauchst" hat der blonde Schlagersonnenschein gerade sein achtes Studioalbum veröffentlicht. Doch diesmal besingt Beatrice Egli nicht nur die heile Welt. Sie widmet sich auch heiklen Themen der Zeit und schlägt dabei ernstere Töne an. Gegenüber der Deutschen Press-Agentur erklärt sie: "Schlager, das ist natürlich Musik, die gute Laune macht. Aber es gibt nicht nur Partys. Das Genre ist viel breiter. Man kann auch Themen ansprechen, die vielleicht nicht so einfach sind."

In einem aktuellen "Gala"-Interview gesteht die DSDS-Gewinnerin von 2013 nun, dass sie immer wieder Opfer von Hass, Bodyshaming und Pöbelein im Netz war: "Auch ich musste dadurch gehen, habe am eigenen Leib diese Hasskommentare als junge Frau erfahren." Beatrice Egli möchte Mobbing-Opfern deshalb Mut machen, sich von solchen Diffamierungen innerlich freizumachen.

Beatrice Egli: "Ich stehe zu meinem Körper"

Ihre persönlichen Erfahrungen thematisiert die Sängerin auf ihrem neuen Album mit dem Song "Ganz egal", in dem sie sich das Thema Mobbing vornimmt. Inzwischen geht die gereifte 33-Jährige mit Beleidigungen auf Social Media gelassener um, wie sie betont. "Ich stehe zu meinem Körper. Ich bin gesund und habe eine tolle Beziehung zu mir selbst und meinem Körper", erklärt der Schlagerstar.

Ihre starke Rolle in der Öffentlichkeit möchte Beatrice Egli auch zukünftig "bewusster nutzen, um unschöne Themen anzusprechen". Mit rund 400.000 Followern auf Instagram, einer musikalischen Reichweite wie kaum ein anderer Schlagerstar und dem Herz am rechten Fleck kann die Sängerin aus dem Pfäffikon gerade bei sensiblen Themen viel Bewusstsein schaffen.

Ihren Fans rät Beatrice Egli, gerade im Umgang mit den sozialen Medien Zurückhaltung und Vorsicht walten zu lassen. Ihr guter Rat: Es brauche immer wieder "Social-Detox-Tage, wo man das Ganze komplett abschaltet und so auch mehr im Moment lebt".

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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