Ireen Sheer in Klinik: Sorge um Schlagstar nach besorgniserregender Diagnose

Ireen Sheer wurde mit starken Kopfschmerzen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Nachdem zunächst ein Schlaganfall vermutet wurde, diagnostizierten die Ärzte eine Thrombose.
Erst vor wenigen Wochen hatte Sheer ihren Abschied vom Schlagergeschäft angekündigt.

Die Fans der Schlagersängerin Ireen Sheer werden durch eine besorgniserregende Nachricht aufgeschreckt: Die 72-Jährige befindet sich seit Kurzem für eine dringende Behandlung im Krankenhaus. Die Ärzte haben bei der Schlagerikone eine Thrombose hinter einem Auge diagnostiziert, wie "Bild" berichtet.

"Vor ein paar Tagen schwoll Ireens Auge plötzlich an", berichtet ihr Mann im "Bild"-Interview. "Sie sah alles doppelt, bekam starke Kopfschmerzen. Ich habe sie in die Klinik gefahren." Anfangs gingen die Ärzte noch von einem Schlaganfall aus, eine MRT-Untersuchung brachte schließlich die Thrombose ans Tageslicht.

Nun soll versucht werden, das Gerinnsel mit Blutverdünnern aufzulösen. "Wenn das nicht funktioniert, muss Ireen operiert werden", erklärt Klaus-Jürgen Kahl.

Ireen Sheer kündigte Karriereende an

Rund ein halbes Jahrhundert lang prägte Ireen Sheer die deutsche Schlagerlandschaft, bereits 1973 landete die gebürtige Engländerin mit "Goodbye Mama" einen ersten großen Hit. Zuletzt kündigte Ireen Sheer in Florian Silbereisens "Adventsfest der 100.000 Lichter" ihr Karriereende an: "Wenn es am schönsten ist, soll man gehen."

Für sie und ihren Ehemann Klaus-Jürgen Kahl (72) sollte der Abschied vom Schlagergeschäft auch eine Art Neuanfang werden. "Wir wollen in der Zeit, die Gott uns noch gegeben hat, noch ein bisschen was anderes machen", erklärte die Sängerin, die seit 2010 mit ihrem langjährigen Lebensgefährten verheiratet ist.

Erst vor wenigen Tagen veröffentlichte die Grand-Dame des deutschen Schlagers mit "Auf Wiedersehen, Goodbye" ihr offiziell letztes Album. Ende 2022 will die Schlagerikone mit einer finalen Tour ihren Abschied besiegeln - vorausgesetzt, die Gesundheit macht ihr dabei keinen Strich durch die Rechnung. © 1&1 Mail & Media/teleschau

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