• Nino de Angelo hat seit fünf Monaten keinen Alkohol getrunken.
  • Seinen letzten Drink habe er an seinem Geburtstag im Dezember genommen.
  • Zuvor pflegte De Angelo über Jahrzehnte einen exzessiven Lebensstil.

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Nino de Angelo hat im Lauf seiner Karriere schon manche wilde Partynacht durchlebt, Rauschmittel inklusive, aber diese Zeiten scheinen inzwischen endgültig vorbei zu sein. Wie der 58-Jährige im Interview mit "Bild" erklärt, hat er in diesem Jahr noch keinen Tropfen Alkohol angerührt. "Ich habe das ganz allein geschafft und es ist mir nicht schwergefallen", so der "Jenseits von Eden"-Sänger. "Es ist eine reine Willenssache. Ich möchte den Erfolg, den ich jetzt noch mal haben darf, nicht wieder verkacken und einen klaren Kopf bewahren."

Mit seinem aktuellen Album "Gesegnet und Verflucht" gelang Nino de Angelo im vergangenen Jahr die langersehnte Rückkehr an die Chartspitze. Das Comeback-Album kletterte auf Platz zwei und erreichte Goldstatus. Es ist der größte Chart-Erfolg für Nino de Angelo seit seinem Hit-Album "Jenseits von Eden" im Jahr 1984.

Nino de Angelo: "Will aus diesem Karussel einfach raus"

Den neuen Höhenflug möchte der Sänger nicht gefährden, seinen aktuellen musikalischen Triumph kann er auch ohne den Griff zur Flasche genießen. Das letzte Mal habe er zu seinem Geburtstag am 18. Dezember 2021 Alkohol getrunken, wie er gegenüber "Bild" erklärt. Da allerdings wurde ausgiebig gefeiert: "Mein letzter Drink dauerte vier Tage. Ein Long Drink sozusagen. Ich war so breit. Aber das soll es dann auch gewesen sein. Ich will aus diesem Karussell einfach raus."

Statt mit seiner Musik sorgte Nino de Angelo in den vergangenen Jahrzehnten oft mit Alkohol-Eskapaden und auch seiner Kokain-Abhängigkeit für Schlagzeilen. Heute führt er ein gesünderes Leben, auch weil er muss: De Angelo hatte in den letzten Jahren unter anderem mit einer Krebserkrankung zu kämpfen und leidet an der unheilbaren Lungenkrankheit COPD. Im Jahr 2016 wurden dem damals 52-Jährigen in einer Not-OP drei Bypässe gelegt. (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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