Ozzy Osbourne hat schon lange mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, weswegen er auch seine Tour in diesem Jahr ausfallen lassen musste. Das Ende seiner Bühnenkarriere ist absehbar - doch der Brite will sich nicht leise verabschieden.

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Der gesundheitlich schwer angeschlagene britische Rockmusiker Ozzy Osbourne will nach eigener Aussage mindestens noch ein Konzert für seine Fans spielen. "Sie sind mir seit verdammt vielen Jahren treu. Sie schreiben mir, sie wissen alles über meine Hunde. Sie sind meine erweiterte Familie", sagte der 74-Jährige der britischen Musikzeitschrift "Rolling Stone".

Er könne nicht mehr regelmäßig auftreten. Nun wolle er einfach nur gesund genug sein, um wenigstens eine Show zu spielen, bei der er sich für sein Leben bedanken könne, sagte der Sänger weiter. "Darauf arbeite ich hin, und wenn ich am Ende tot umfalle, werde ich als glücklicher Mann sterben."

Ozzy Osbourne: Parkinson-Erkrankung und Corona

Der Black-Sabbath-Rocker hatte im Februar seine lang geplante und mehrfach verschobene Tour durch Europa und Großbritannien aus gesundheitlichen Gründen abgesagt - und hatte im Oktober seinen Comeback-Auftritt bei einem Festival in Kalifornien. Im September sagte er dem Magazin "Metal Hammer", dass er ein neues Album aufnehmen und danach auf Tour gehen wolle.

Der Brite hatte seine Parkinson-Erkrankung öffentlich gemacht, musste schon mehrfach operiert werden und hatte Corona. Dem "Rolling Stone" sagte er zudem, dass bei einer Wirbelsäulen-Operation ein Tumor entdeckt und entfernt worden sei. (dpa/dh)

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