Andrea Berg steht kurz vor einem wichtigen Konzertwochenende, da wird jede helfende Hand gebraucht. Ein Jugendfußballverein soll beim Auf- und Abbau helfen - doch die Eltern der Jugendlichen sind mit der "freiwilligen" Mitarbeit ihrer Kinder nicht ganz einverstanden.
Einmal im Jahr steht
Am 20. und 21. Juli 2018 ist es wieder so weit - doch jetzt wurde Kritik an der Organisation des Events laut.
Kicker-Eltern gehen auf die Barrikaden
Der Grund: Die Spieler der U-19-Mannschaft von Sonnenhof Großaspach, die allesamt zwischen 17 und 19 Jahren alt sind, wurden laut der "Bild"-Zeitung für den Auf- und Abbau rund um die Andrea-Berg-Konzerte angeheuert.
Das allein wäre wohl kein Problem. Was die Eltern stört ist vielmehr die "Verpflichtung": Vom Verein gab es nur eine knappe und wenig höfliche Arbeitsaufforderung – eine Entlohnung der Helfer ist nicht vorgesehen.
"Das ist eine Unverschämtheit", ärgerte sich eine Spielermutter.
"An beiden Tagen dauert das Ganze ca. 8 [Stunden]", heißt es auf dem Informationsblatt der Trainer. "Es bleibt jeder so lange vor Ort, bis alles erledigt ist! Bitte Handschuhe mitbringen. Für Verpflegung ist gesorgt."
Der Verein verdient, die Spieler gehen leer aus
Auf Nachfrage der "Bild" beim Management von Andrea Berg bestätigte dieses die Beteiligung der Jugendfußballer aus Großaspach, an einer Entlohnung mangele es jedoch nicht. Diese ginge lediglich nicht an die Kicker direkt, sondern an den Verein.
Die Vorsitzenden des Klubs wollten sich allerdings nicht zu dem ganzen Trubel äußern. Die aufgebrachten Eltern dürfte dieses Schweigen in jedem Fall nicht beruhigen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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