• Für die neue Haute-Couture-Kollektion hat Chanel seinen Laufsteg von Künstler Xavier Veilhan in einen Reiterparcours verwandeln lassen.
  • Der Stargast kommt hoch zu Ross.
  • Der kürzlich verstorbenen Chanel-Muse Gaspard Ulliel wurde eine besondere Ehre zu teil.

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Für die Präsentation seiner neuen Haute-Couture-Kollektion für das Frühjahr und den Sommer 2022 hat das Modehaus Chanel seine Gäste in die Welt des Reitsports entführt. Das temporäre Ausstellungsgebäude in den Grand Palais Ephémère am Champ de Mars war von Künstler Xavier Veilhan in einen zeitgenössischen Reiterparcours verwandelt worden, der durch riesige Installationen aus unbehandeltem Holz führte.

Fashion Week Haute Couture 2022 in Paris - Chanel
Ein Model reitet auf einem Pferd, während sie eine Kreation der Chanel Frühjahr-Sommer 2022 Haute Couture Modekollektion präsentiert. © dpa / Lewis Joly/AP/dpa

Nach dem Auftritt von Musiker Sebastien Tellier, der für den Soundtrack der Show sorgte, kam Charlotte Casiraghi (35), Tochter von Caroline von Monaco, auf einem Pferd auf den Laufsteg geritten. In einer dunklen, glitzernden Tweedjacke drehte sie auf einem großen Braunen eine Runde durch den Sand, um dann im Galopp wieder hinter den Kulissen zu verschwinden.

Show wird mit Hommage an Gaspard Ulliel beendet

Erst dann begann die eigentliche Modenschau, die mit einer Reihe eleganter Hosenanzüge eröffnet wurde. Einer Haute-Couture-Kollektion würdig gab es im Anschluss viele aufwendige Details zu sehen, wie beispielsweise die hellblauen Ärmel eines cremefarbenen Tweedkleides, die gänzlich mit Federn besetzt waren, Kleider mit unzähligen Pailletten oder transparente Tüllstoffe mit delikaten Blumenapplikationen.

Fashion Week Haute Couture 2022 in Paris - Chanel
Ein Model trägt eine Kreation der Chanel Frühjahr-Sommer 2022 Haute Couture Modekollektion während einer Modenschau. © dpa / Christophe Archambault/AFP/dpa

Wie bei der hohen Schneiderkunst üblich wurde die Show mit dem Auftritt einer Braut beendet. Sie trug einen kleinen schwarzen Blumenstrauß in der Hand als Hommage an Chanel-Muse Gaspard Ulliel. Der Schauspieler starb am 18. Januar bei einem Skiunfall. (dpa/ari)

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