- Mit seinem neuen Cover will das US-amerikanische "Vogue"-Magazin ein Zeichen für Vielfalt setzen.
- Neben Bella Hadid, Kaia Gerber und Madonnas Tochter Lourdes werden Plus-Size- und Transgender-Models in den Vordergrund gerückt.
Die Models
Und noch etwas ist ungewöhnlich: Die unterschiedlich gekleidete Gruppe sitzt in der Condé-Nast-Verlagsredaktion in New York City um einen Schreibtisch herum, an dem ein Redakteur am Computer arbeitet.
Das Heft steht unter dem Motto "New Beginnings" und zeigt Models, die laut Zeitschrift "die Definition von Schönheit in Frage stellen". Die Models werden als "Vorreiter eines aufregenden Wandels in der Branche" bezeichnet, die neu definieren, "was es bedeutet, Einfluss zu haben und sichtbar zu sein".
Auf Instagram veröffentlichte das "Vogue"-Magazin bereits zahlreiche Fotos des Shootings. Außerdem werden die acht Models in einem Video kurz vorgestellt. Die Kamera verfolgt dabei das Geschehen in der Redaktion, während die Models jeweils kurz zu sehen sind.
Poliert das neue Cover das "Vogue"-Image wieder auf?
Mit der neuen Ausgabe hat das Magazin sein bisher vielfältigstes Cover vorgestellt, was dem angeschlagenen Ruf entgegenwirken könnte. In der Vergangenheit waren die Blattmacher wegen mangelnder Vielfalt und der Förderung eines engen Schönheitsideals in die Kritik geraten.
Auch Chefredakteurin Anna Wintour sah sich zahlreichen Rücktrittsforderungen ausgesetzt, nachdem ihr vorgeworfen wurde, weiße, dünne Mitarbeiter zu bevorzugen und Diskriminierung bei dem Magazin zuzulassen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.