• Das neue "Splinter Cell" ist das alte: Ein Remake soll das Original-Spiel rundum erneuern.
  • Sam Fishers erstes Abenteuer soll laut den Entwicklern mit der Snowdrop-Engine aufbereitet werden.
  • 19 Jahre nach dem Meilenstein des Schleich-Genres sollen die alten Qualitäten erhalten bleiben, während die Grafik modernisiert wird.

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Ubisoft selbst bricht das Schweigen um einen der bekanntesten Protagonisten aus dem Firmen-Portfolio: Sam Fisher meldet sich zurück zum Dienst. Der Agent ist der Protagonist der Stealth-Action-Reihe "Splinter Cell". Sein Debüt ist inzwischen aber fast 20 Jahre her.

Wie "Splinter Cell"-Entwickler Ubisoft nun verraten hat, soll der erste Teil der Reihe ein vollständiges Remake erhalten. Dazu soll das Spiel aus dem Jahr 2002 dank der aktuellen Snowdrop-Engine von Grund auf neu entwickelt werden.

Das Grafikgerüst kennt man schon von "The Division 2". Auch das kommende Spiel "Avatar: Frontiers of Pandora" sowie das geplante "Star Wars"-Spiel "Eclipse" basieren auf der Engine. Angekündigt wurde das "Splinter Cell"-Remake in einem Blogbeitrag von Ubisoft. Das Projekt liegt in den Händen von Ubisoft Toronto.

Alte Tugenden und neue Werte

"Eine neue Generation in Sachen Optik und Gameplay" verspricht der Blog-Beitrag vollmundig. Von Beginn an war das dynamische Spiel von Licht und Schatten ein Hingucker, das maßgeblich zum Ruhm der Reihe beitrug. Diese DNA soll daher mit der neuen Engine beeindruckender denn je weitergegeben werden.

Auch die lineare Erzählweise, die sich von moderneren Ubisoft-Games unterscheidet, solle ebenso beibehalten werden wie das wichtigste Alleinstellungsmerkmal überhaupt, verspricht Creative Director Chris Auty: Unerkanntes Schleichen ist wesentlich effektiver als ein nervöser Abzugsfinger.

Wer eine Situation in Ruhe analysiert, eine Vorgehensweise plant und dabei seine HighTech-Gadgets strategisch einsetzt, wird belohnt. Die Bedienung des Games soll zudem modernisiert werden und mehr "Komfort" bieten.

Wann genau Sam Fisher wieder antritt, um die Welt zu retten, ist unklar. Aktuell befände man sich noch in einem sehr frühen Stadium, so Produzent Matt West.   © 1&1 Mail & Media/teleschau

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