Schlechte Nachrichten für PlayStation4-Besitzer: Sony verschiebt die beiden Hoffnungsträger "The Last of Us 2" und "Iron Man VR" auf unbestimmte Zeit. Der Grund: die Corona-Pandemie.

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"The Last of Us 2" ist eines der sehnlichst erwarteten Spiele des Jahres. Der PlayStation4-Exklusivtitel erzählt wie der Vorgänger aus dem Jahr 2013 von den Folgen einer Pandemie. Ironie des Schicksals: Die reale Corona-Pandemie führt nun dazu, dass Sony sich gezwungen fühlt, die Veröffentlichung zu verschieben. Ursprünglich war das Release des Naughty-Dog-Titels für den 29. Mai angedacht.

Das Schicksal teilen die Protagonisten Ellie und Joel mit einem Superhelden: "Iron Man VR", von Entwickler Camouflaj konzipiert für die PSVR-Brille, sollte am 15. Mai erscheinen.

Beide Titel sind nun auf unbestimmte Zeit verschoben. Sony informierte die Community auf dem offiziellen PlayStation-Twitter-Account über diese Entscheidung: "Logistikprobleme aufgrund der globalen Krise hindern uns daran, die Starterfahrung zu bieten, die unsere Spieler verdienen", heißt es in dem Tweet. Was genau mit "logistischen Problemen" gemeint ist, bleibt offen. Eine Rolle spielt sicherlich, dass die Mitarbeiter von Naughty Dog derzeit im Homeoffice sitzen und sich derart ambitionierte Projekte nicht ohne das entsprechende Equipment umsetzen lassen.

Folgen weitere Verschiebungen?

Ob weitere Spiele betroffen sein werden, scheint unklar. In einem späteren Tweet machte das Unternehmen deutlich: "Derzeit gibt es keine weiteren Verzögerungen zu berichten, doch wir halten euch auf dem Laufenden." Als nächster wichtiger Termin steht für Sony der 26. Juni im Kalender. Da soll das Samurai-Abenteuer "Ghost of Tsushima" erscheinen.

Ein gedankliches Trostpflaster für die enttäuschten Fans, die auf "The Last of Us 2" und Co. gewartet haben: Im Zweifel war es sicher die bessere Wahl, die Titel zu verschieben, um die Produktqualität gewährleisten zu können.

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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