Die Produzenten des dritten Teils der Filmreihe "Venom" verschieben den geplanten Kinostart um knapp vier Monate. Grund sei der Hollywood-Streik gewesen, der seit heute aber Geschichte ist. Fans können sich nun auf die Fortsetzung der Dreharbeiten freuen.
Sony Pictures Entertainment verschiebt den geplanten Kinostart zu "Venom 3" um knapp vier Monate. Das berichtet unter anderem "Variety". Statt am 12. Juli 2024 soll der Science-Fiction-Film ab dem 8. November 2024 in den amerikanischen Kinos starten. Es ist der dritte Teil rund um die Marvel-Comicfigur Venom - verkörpert vom britischen Schauspieler
Hardy spielt einen Reporter, der sich symbiotisch mit einem Alien verbindet und dadurch Superkräfte entfaltet. 2018 erschien der erste Teil der Action-Filmreihe, 2021 folgte Teil Zwei mit dem Titel "Venom: Let There Be Carnage" (Dt. etwa "Lasst das Gemetzel beginnen"). Bereits der zweite Teil musste infolge der Corona-Pandemie mehrfach verschoben werden.
Kurz nach Beendigung des Hollywood-Streiks verschoben
Die Dreharbeiten zum dritten Teil haben im Juni dieses Jahres begonnen und mussten aufgrund des Hollywood-Streiks unterbrochen werden. Das Filmproduktionsunternehmen verkündete, den "Venom 3"-Kinostart in den November zu verschieben, nur wenige Stunden nach Ende des 118-tägigen Streiks. Damit bleibt den Produzenten mehr Zeit für Dreh und Postproduktion.
Die streikenden Schauspieler konnten sich mit den Studios einigen, wie die Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA am Mittwoch mitteilte. Diese hatte unter anderem eine bessere Bezahlung gefordert und nun eine "Grundsatzvereinbarung" erzielt. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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