• Kamerafrau Halyna Hutchins wurde im Oktober 2021 am Set des Film "Rust" tödlich verletzt.
  • Rund vier Monate nach der Tragödie hat der TV-Sender NBC nun das erste Interview mit Hutchins' Ehemann angekündigt.

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Halyna Hutchins (geboren 1979) wurde im Oktober 2021 am Set des Westerns "Rust" bei Proben durch eine Schusswaffe tödlich verletzt. Ihr Ehemann, Matthew Hutchins, wird in Kürze sein erstes TV-Interview nach der Tragödie geben. Das hat der US-amerikanische Fernsehsender NBC mitgeteilt.

Matthew Hutchins wird demnach mit der Journalistin und Moderatorin Hoda Kotb sprechen. Das Interview werde am 24. Februar in der Fernsehsendung "Today" gezeigt. Zudem soll es unter anderem in einer Sonderfolge von Kotbs Podcast "Making Space" veröffentlicht werden.

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Angehörige verklagen Alec Baldwin und weitere Personen

Jüngst war bekannt geworden, dass die Angehörigen der verstorbenen Kamerafrau den Schauspieler Alec Baldwin sowie weitere Personen und Produktionsfirmen verklagen. Baldwin soll versehentlich mit einer Schusswaffe auf Hutchins gefeuert und ihr tödliche Verletzungen zugefügt haben. Der Schauspieler hatte später beteuert, dass er den Abzug nicht betätigt habe.

In der Klage wegen widerrechtlicher Tötung wirft die Familie den Angeklagten ein grob fahrlässiges Handeln vor. Die Polizei hatte etwa bestätigt, dass sich in der Waffe scharfe Munition befunden habe. Mit angeklagt ist unter anderem auch der Regieassistent David Halls, der Baldwin die Schusswaffe gereicht hatte. Er gab gegenüber der Polizei an, diese nicht genau genug überprüft zu haben.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Tod bei Hollywood-Dreh mit Alec Baldwin: Scharfe Munition und schwere Fehler

Vor einer Woche stirbt die Kamerafrau Halyna Hutchins am Set des Westerns "Rust". Die Polizei nennt nun den Grund - Alec Baldwins Waffe enthielt scharfe Munition. Der Regieassistent räumt eigene Fehler ein. (Teaserbild: imago images / ZUMA Wire)
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