Dominique Devenport und Jannik Schümann schlüpfen ein letztes Mal in die Rollen des Kaiserpaares Sisi und Franz. Im Dezember werden die letzten sechs Folgen der RTL+-Serie "Sisi" ausgestrahlt - zunächst auf der Streamingplattform, später im linearen TV.
RTL hat das Startdatum für die vierte und finale Staffel seiner Historien-Serie "Sisi" angekündigt. Am 1. Dezember erscheinen die ersten beiden Folgen auf RTL+. An den beiden darauffolgenden Sonntagen kommen dann paarweise die weiteren vier finalen Episoden. Im linearen Fernsehen folgt die Erstausstrahlung am 8. Dezember auf RTL.
In der vierten "Sisi"-Staffel werden
Für das Finale wurde in Riga, Vilnius und Umgebung sowie in Kroatien und Slowenien gedreht. Zur weiteren Besetzung der Serie, die im Oktober 2021 in Cannes Premiere feierte, gehören Julia Stemberger (59, Herzogin Ludovika), Désirée Nosbusch (59, Erzherzogin Sophie) und Tanja Schleiff (51, Gräfin Esterhazy).
Direkte Konkurrenz kommt von Netflix
Mit der Veröffentlichung einer neuen Staffel ihrer Sisi-Adaption kommt RTL+ rund eine Woche nach dem Streamingdienst-Konkurrenten Netflix. Dieser bringt am 22. November die zweite Staffel seiner deutschen Original-Serie "Die Kaiserin" heraus, die ebenfalls - mit großen erzählerischen Freiheiten - die historische Figur der Elisabeth von Österreich-Ungarn behandelt.
Die erste Staffel mit Devrim Lingnau (25) und Philip Froissant (30) erschien im September 2022 und war ursprünglich als Mini-Serie gedacht. Aufgrund des großen Erfolgs, der durch den Gewinn eines Internationalen Emmys als beste Dramaserie bestätigt wird, wurde sie um weitere Episoden verlängert.
Der Trailer zu "Die Kaiserin" verrät, dass in der zweiten Staffel Sisis Bestreben, als Monarchin eine menschlichere Politik zu etablieren und die Rolle der Frau im Kaiserreich zu stärken, im Mittelpunkt stehen wird. Laut Ankündigung von Netflix muss Sisi nicht nur "um ihre Familie kämpfen, sondern auch um die Unversehrtheit ihrer Seele". (eyn/spot) © spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.