Schauspieler Robert Pattinson wollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen: Um für die Rolle des Batman vorsprechen zu können, musste er sich am Set von "Tenet" eine Notlüge einfallen lassen. Regisseur Christopher Nolan durchschaute ihn jedoch.
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Um am Casting für die neu zu vergebende Rolle des dunklen Ritters alias Batman teilzunehmen, täuschte er eigener Aussage nach "einen familiären Notfall" vor.
Notlüge ist aufgeflogen
Doch da hat Pattinson die Rechnung ganz offenbar ohne Regisseur Christopher Nolan, gemacht: "In dem Moment, in dem ich sagte, dass es 'einen familiären Notfall' gebe, sagte er nur: 'Du gehst zum Batman-Vorsprechen, richtig?'", erinnert sich Pattinson an die aufgeflogene Lüge zurück.
Beleidigt schien der Regisseur trotz dieser Flunkerei aber nicht auf den Co-Star seines neuen Films mit John David Washington in der Hauptrolle gewesen zu sein.
Dann soll "The Batman" in den deutschen Kinos anlaufen
Vielleicht ja auch, weil Nolan selbst nur zu gut weiß, welche Anziehungskraft der Fledermausmann aus Gotham ausübt. Immerhin brachte er mit der "Dark Knight"-Trilogie höchstpersönlich drei gefeierte Filme über den düsteren DC-Helden heraus.
Für die Neuauflage von Batman, bei der trotz widriger Umstände Pattinson letztendlich die Titelrolle ergattern konnte, ist Filmemacher Matt Reeves verantwortlich. "The Batman" soll voraussichtlich am 30. September 2021 in die deutschen Kinos kommen.
Der Kinofilm soll zudem ein TV-Spin-off bei HBO Max erhalten. Das berichtet das US-Portal "Deadline". Auch für das Serienprojekt soll Reeves die Verantwortung übernehmen. Das Drehbuch kommt hingegen von Terence Winter.
Das Spin-off, eine Polizei-Dramaserie, soll laut dem Bericht im selben Universum spielen wie der Kinofilm und sich auf die Korruption in Gotham City konzentrieren. Ob Batman ebenfalls Teil der Serie sein wird, ist noch nicht bekannt. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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