Leonardo DiCaprio
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Brendan Fraser gewann als männlicher Hauptdarsteller 2023 einen der begehrten Academy Awards. Er erhielt den Oscar für sein Spiel im Kritikerliebling "The Whale". Ein beeindruckendes Comeback für den Schauspieler, der einst besonders durch die "Die Mumie"-Filmreihe bekannt geworden war.
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Wohl niemand anderes hat sich in der langen Geschichte der Oscarverleihung seinen Triumph so zunichtegemacht wie Will Smith im Jahr 2022: Kurz bevor er für "King Richard" den Goldjungen als "Bester Hauptdarsteller" erhielt, ohrfeigte Smith auf der Bühne Comedian Chris Rock. Als Folge ist er für zehn Jahre von allen Veranstaltungen der Oscar-Academy ausgeschlossen.
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Sir Anthony Hopkins erhielt 2021 bereits seinen zweiten Oscar als "Bester Hauptdarsteller" – nach seiner Darstellung des Dr. Hannibal Lecter in "Das Schweigen der Lämmer" Anfang der 1990er-Jahre. Leider nahm der 86-Jährige seinen Preis im Corona-Jahr 2021 nicht selbst in Empfang – und eine Dankesrede via Zoom wurde Hopkins von der Oscar-Academy nicht gestattet.
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Ganze dreimal war er zuvor schon nominiert gewesen, doch ging jedes Mal leer aus. Im Jahr 2020 war es dann endlich so weit: Für sein intensives Spiel im Superhelden-Drama "Joker" erhielt Joaquin Phoenix den Oscar als "Bester Hauptdarsteller".
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Musik-Biopics liegen seit Jahren im Trend. Der Oscar-Academy besonders angetan hatte es der durch die Hacker-Serie "Mr. Robot" bekannt gewordene US-Amerikaner Rami Malek: In "Bohemian Rhapsody" schlüpfte er so fulminant in die Haut von Queen-Legende Freddie Mercury, dass es dafür im Jahr 2019 den Oscar als "Bester Hauptdarsteller" gab.
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Gary Oldman galt lange Jahre als mit am meisten übergangener Schauspieler bei den Oscars. Erst im Jahr 2012 war der Star solch legendärer Filmklassiker wie "Léon – Der Profi" überhaupt nominiert. Im zweiten Versuch erhielt er dann im Jahr 2018 für seine Darstellung Winston Churchills im Historiendrama "Die dunkelste Stunde" den begehrten Goldjungen.
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Im Jahr 2017 durfte sich Ben Afflecks kleiner Bruder Casey Affleck über den Oscar für den "Besten Hauptdarsteller" freuen. Den Goldjungen erhielt er für sein Spiel im Drama "Manchester by the Sea". Bruder Ben hat übrigens schon zwei Academy Awards im Regal stehen – allerdings keinen für seine Schauspielleistungen.
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Unter schwierigsten Bedingungen und in eisiger Kälte entstand von 2014 bis 2015 der umjubelte Survival-Western "The Revenant". Doch für Superstar Leonardo DiCaprio zahlten sich diese Entbehrungen aus: Für seine Schauspiel-Tour de Force erhielt DiCaprio bei den 88. Academy-Awards im Jahr 2016 endlich den begehrten Oscar als "Bester Hauptdarsteller" – nach zuvor fünf Nominierungen, bei denen er leer ausging.
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Chancen auf fünf Oscars hatte bei der 87. Verleihung der Academy Awards im Jahr 2015 das Biopic "Die Entdeckung der Unendlichkeit" über Physik-Genie Stephen Hawking. Einzig Hauptdarsteller Eddie Redmayne erhielt letztlich den Preis – und startete anschließend als Newt Scamander in der "Phantastische Tierwesen"-Filmreihe durch.
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Einst mit seichten Liebeskomödien wie "Ein Schatz zum Verlieben" oder "Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen?" bekannt geworden, schwenkte Matthew McConaughey in den 2010er-Jahren auf gehaltvolle Rollen um. 2014 gab es dann prompt den Oscar als "Bester Hauptdarsteller" – für das eindringliche AIDS-Drama "Dallas Buyers Club".
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Ein echter Schauspiel-Titan erhielt 2013 bereits seinen dritten Academy-Award: Bei der 95. Oscarverleihung ehrte die Academy of Motion Picture Arts and Sciences Daniel Day-Lewis für seine Darstellung Abraham Lincolns im Historiendrama "Lincoln" von Regie-Legende Steven Spielberg.
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Selten triumphiert bei den Academy Awards ein nicht-englischsprachiger Darsteller in der bedeutendsten Schauspielkategorie. Dem Franzosen Jean Dujardin gelang diese Kunststück jedoch im Jahr 2012: Für "The Artist" nahm er den Oscar als "Bester Hauptdarsteller" entgegen.
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Durch die unvergessene romantische Komödie "Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück" wurde der Brite Colin Firth einst weltbekannt. 2011 erhielt er den bisher einzigen Oscar seiner Karriere – für das bewegende Drama "The King’s Speech"
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Den Oscar hätte er wohl einige Jahre zuvor für seine Darstellung des Dudes im Komödienklassiker "The Big Lebowski" erhalten sollen. Doch wie so oft in der langen Geschichte der Academy Awards erhielt auch Jeff Bridges die Trophäe für einen seiner Filme, der sich weniger stark in das allgemeine kulturelle Gedächtnis eingeschrieben hat: das Musik-Drama "Crazy Heart".
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Dieser Oscar-Triumph galt als unkontrovers: Hollywoodstar Sean Penn erhielt im Jahr 2009 bereits seinen zweiten Goldjungen – für das engagierte Historiendrama "Milk".
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Auch Daniel Day-Lewis' zweiter Oscar-Sieg für "There Will Be Blood" im Jahr 2008 wirkt im Rückblick wie ein No-Brainer. Insgesamt gewann der famose Charakterdarsteller im Laufe seiner Schauspielkarriere drei Academy Awards.
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Für den US-Amerikaner Forest Whitaker gab es die Trophäe im Jahr 2007 für das Historiendrama "Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht" über die brutale Herrschaft Idi Amins.
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Der grandiose Charakterdarsteller Philip Seymour Hoffman gewann im Jahr 2006 seinen einzigen Oscar für "Capote". Leider verstarb Seymour Hoffman nur einige Zeit später, im Jahr 2014, mit nur 46 Jahren.
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Jamie Foxx, der zuletzt besonders mit gesundheitlichen Problemen für Schlagzeilen sorgte, erhielt seinen Oscar als "Bester Hauptdarsteller" für das Musiker-Biopic "Ray". Stilgerecht mit Sonnenbrille spielte Foxx darin Musiklegende Ray Charles.
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Auch der zweite Oscar Sean Penns fällt in den Zeitraum der vergangenen 20 Jahre: Für Clint Eastwoods schockierenden Boston-Thriller "Mystic River" gab es bei der 76. Oscarverleihung im Jahr 2004 den Goldjungen.
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Der US-Amerikaner Adrien Brody erhielt im Jahr 2003 seinen bislang einzigen Oscar – für sein Spiel in Roman Polańskis "Der Pianist".