Natalie Dormer, bekannt aus "Game of Thrones" als Margaery Tyrell, hatte im Gegensatz zu ihren Kollegen einen großen Vorteil am Set.

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Achtung, Spoiler! Wenn Sie die sechste Staffel von "Game of Thrones" noch nicht gesehen haben, sollten Sie besser nicht weiterlesen.

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Mittlerweile haben wir es kapiert: In "Game of Thrones" kann jeder jederzeit sterben. Ob Hauptcharakter oder nicht, ob Zuschauer-Liebling oder nicht, ob gut oder böse.

In Westeros ist niemand sicher vor Gevatter Tod, oder konkreter: vor den Rachegelüsten der Kampfverrückten, vor dem Feuer der Drachen oder der Armee des Night Kings.

Top Secret!

Da die Serie weltweit so ein extremer Erfolg ist und Spoiler das Sehvergnügen noch schneller zunichte machen würden, als Cercei die Große Septe, gilt höchste Geheimhaltungsstufe, was die Drehbücher angeht. Bis kurz vor Drehstart wissen nicht mal die Schauspieler, wer als Nächstes dran glauben muss.

Außer Natalie Dormer (35) alias Margaery Tyrell. Sie wollte die Macher eigentlich nur darum bitten, ihr ein paar Termine freizuschaufeln, weil sie noch ein anderes Projekt hatte – und bekam dann überraschend die Schocknachricht.

In der "Jonathan Ross Show" erzählt sie: "Zu dieser Zeit konnten sie mich nicht von 'Game of Thrones' freistellen. Also sagten Dan und David, die Schöpfer der Show: 'Sorry Nat, wir können dir nicht frei geben, du wirst drehen müssen, aber mach dir keine Sorgen Schätzchen, nächstes Jahr töten wir dich."

"Es war bittersüß"

Natalie war hin- und hergerissen. Einerseits war sie schockiert, andererseits freute sie sich über die neuen Möglichkeiten, die ihr die freie Zeit bot. Und immerhin hatte sie so ein ganzes Jahr, um sich auf ihren Ausstieg vorzubereiten.

"Sie dachten, das wäre eine gute Nachricht für mich. Was es ja auch war. Es war bittersüß. Im Gegensatz zu vielen anderen aus der Crew hatte ich die einmalige Position, zu wissen, wann meine Zeit kommen würde."

Sehr erwachsen, Natalie. Und schließlich wissen wir ja alle: Valar morghulis. (mia)  © top.de

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