Bei den norwegischen Royals kehrt keine Ruhe ein. Jetzt macht eine Meldung über Prinzessin Märtha Louise und ihren Ehemann Durek Verrett Schlagzeilen. Denn die Tochter von König Harald soll gegen eine Vereinbarung mit dem Königshaus verstoßen haben.
Im August vergangenen Jahres gaben sich
Nun soll die 53-Jährige allerdings gegen diese Abmachung verstoßen haben. Wie der norwegische Sender TV2 berichtete, haben die Prinzessin und der Schamane einen Antrag für das Recht an der Marke "The Princess and the Shaman" in den USA gestellt. Dem Sender lägen entsprechende Dokumente vor. In dem Antrag habe das Paar die Absicht bekräftigt, den Titel für kommerzielle Zwecke einzusetzen, es wolle also Geld damit verdienen. Der Antrag sei im Mai 2024 bewilligt worden, unter die Nutzung sollen etwa das Durchführen von Workshops und Seminaren in den Bereichen Schamanismus sowie spirituelle Entwicklung und mentale Gesundheit fallen. Auch Podcasts, TV-Projekte und Konferenzen sollen dazugehören.
Royal-Experte wundert sich über Märtha Louise und die Vereinbarung
Royal-Experte Ole-Jørgen Schulsrud-Hansen brachte seine Verwunderung gegenüber dem Sender zum Ausdruck. "Gemäß der Vereinbarung mit dem Königshaus aus dem Jahr 2022 darf der Prinzessinnentitel nicht kommerziell genutzt werden. Nun muss man sagen, dass diese Vereinbarung seitdem wiederholt gebrochen wurde, sodass dies einem Muster entspricht."
Weiter sagte der Experte, dass es von außen betrachtet schon lange nicht mehr gut ausgesehen habe. Die Prinzessin und der Schamane hatten unter anderem die Rechte an ihrer Hochzeit an ein Magazin verkauft, mit Netflix einen Vertrag über eine Dokumentation abgeschlossen und
Auf Anfrage von TV2 gab die Sprecherin von Durek Verrett ein Statement ab: "Der Titel 'Die Prinzessin und der Schamane' wurde ausschließlich aus Schutzgründen als Marke eingetragen. Derzeit besteht keine Absicht, den Titel zu verwenden. Die Eintragung dient ausschließlich dem Schutz der Marke." (vit)
Verwendete Quelle
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.