Prinzessin Leonor tritt in die Fußstapfen ihres Vaters, König Felipe: Die Thronfolgerin wurde offiziell zur Offiziersanwärterin ernannt und folgt damit einer langen militärischen Tradition in der Königsfamilie.
Stolzer könnten Eltern kaum sein: König
Prinzessin Leonor studiert seit knapp einem Jahr an der identischen Akademie, an der auch ihr Vater, der heutige spanische Monarch, einst von 1985 bis 1988 ausgebildet wurde. Die künftige Königin bekam von ihrem Vater während der feierlichen Zeremonie ein Abzeichen überreicht, das er persönlich an ihrer Uniform befestigte. Der Rang von Prinzessin Leonor ist hierzulande dem eines Fähnrichs bei der Bundeswehr gleichzusetzen, also einer Unteroffiziers-Dienstgradgruppe.
Prinzessin Leonor: Keine Sonderbehandlung beim Militär
Nachdem Felipe seiner Tochter das Abzeichen übergeben hatte, legte er liebevoll seine Hände auf die Schultern von Leonor, ehe sie gemeinsam nebeneinander auf der Tribüne Platz nahmen und zusammen den weiteren Verlauf des Festaktes verfolgten. Aktuell ist geplant, dass Prinzessin Leonor - wie ihr Papa - eine dreijährige Ausbildung beim Militär absolvieren wird. Dabei sollen ihr Medienberichten zufolge keine royalen Sonderbehandlungen zuteilwerden. Leonor wohne mit zwölf anderen Offiziersanwärterinnen auf einer gemeinsamen Stube in der Kaserne und müsse auch eine normale militärische Grundausbildung durchlaufen. Ihr stehe aktuell ein Sold von gerade einmal 417 Euro pro Monat zu.
Königin Letizia wählte für die Feierlichkeiten ein weißes Sommerkleid mit floralen Prints. Auch die zweite Tochter, Leonors Schwester Prinzessin Sofia (17), war in Saragossa zugegen. Sie trug ebenfalls ein sommerliches, weißes Kleid, jedoch mit einem asymmetrischen Schnitt sowie dünnen schwarzen Streifen. König Felipe erschien natürlich standesgemäß - wie seine Tochter und Thronfolgerin Leonor selbstredend auch - in einer Uniform. (dr/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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