Alexandre Grimaldi, der älteste Sohn von Fürst Albert, hielt sich bisher meist aus der Öffentlichkeit raus. Nun hat der 20-Jährige in einem Interview über seinen Vater und seine Zukunftspläne gesprochen.

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Neben den Zwillingen Jacques und Gabriella, die Fürst Albert von Monaco mit seiner Frau Charlène bekam, ist der 65-Jährige auch Vater von zwei Kindern aus früheren Beziehungen: Jazmin Grace Grimaldi (31) und Alexandre Grimaldi (20).

Der 20-Jährige hielt sich bisher mit öffentlichen Äußerungen oder Auftritten weitestgehend zurück, nun gab er dem Magazin "Tatler" ein Interview und sprach über seinen Vater und seine Pläne, die mit Monaco zu tun haben.

Alexandre Grimaldi möchte sich als Wirtschaftsförderer und Botschafter für Monaco einsetzen. "Ich möchte mit meinem Vater zusammenarbeiten und - sagen wir mal - ein globaler Botschafter für Monaco werden und Geschäftsmöglichkeiten nach Monaco bringen, darüber habe ich mit ihm geredet", sagte er im Gespräch. "Ich schließe mein Studium ab, arbeite mit Wohltätigkeitsorganisationen zusammen und versuche, etwas für diejenigen zu tun, die weniger privilegiert sind als ich."

Alexandre Grimaldi: "Ich denke, ich muss einfach meine Arbeit machen"

Alexandre, der aus Fürst Alberts Beziehung mit Flugbegleiterin Nicole Coste stammt, sei bereit, sich mehr in der Öffentlichkeit zu bewegen. "Jetzt wird es auf jeden Fall interessant, mehr in der Öffentlichkeit zu stehen und mein Gesicht zu zeigen und mit meiner Familie verbunden zu sein." Dass er zum Establishment gehöre, erzeuge einen natürlichen Druck. "Ich denke, ich muss einfach meine Arbeit machen und mein Erbe und meine Familie auf respektvolle Art und Weise ehren."

Über das Verhältnis zu seinem Vater verliert er positive Worte. "Mit meinem Vater läuft es gut, wir fangen an, uns viel öfter zu sehen." An Feiertagen verbringen sie viel Zeit miteinander, es sei eine sehr gute Beziehung.

Alexandre Grimaldi schwärmt von Prinzessin Stéphanie

Auch zu seiner Tante, Alberts jüngerer Schwester Prinzessin Stéphanie, pflege er sehr guten Kontakt. Mit ihr habe er viel Spaß, sie sei "sehr lustig, sehr bodenständig", so Alexandre. "Ich stehe ihr ziemlich nahe. In den vergangenen Jahren haben wir gemeinsam mit meinen Cousins und Cousinen ​​zu Abend und zu Mittag gegessen, um meinen Geburtstag zu feiern. Sie war als Patin und Tante für mich da."

Gerade suche er eine Wohnung in New York, sagte der 20-Jährige, aus London sei er herausgewachsen. "Nach New York zu kommen ist besser für mich, um als Person zu wachsen, um unabhängig zu sein. Es ist das erste Mal, dass ich alleine ausziehe. Meine Mutter versteht, dass das notwendig ist." Ganz alleine sein wird er dort aber nicht. Es gebe eine Freundin, sagte er. "Es läuft sehr gut. Wir haben uns in Monaco kennengelernt, ich ziehe nach New York, sie steckt bereits im Umzug nach New York." (vit, mit Material der dpa)

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