- Der Japaner Ryoyu Kobayashi ist wieder der König bei der Vierschanzentournee.
- Bei der Jubiläumsausgabe lässt der 25-Jährige alle hinter sich.
- Im letzten Springen in Bischofshofen reichte sogar nur ein fünfter Platz.
Der Japaner Ryoyu Kobayashi hat die 70. Vierschanzentournee der Skispringer gewonnen, den erhofften Vierfachsieg aber verpasst. Am Donnerstag in Bischofshofen kam der 25 Jahre alte Weltklasseathlet nicht über Rang fünf hinaus, für den Gesamtsieg vor den beiden Norwegern Marius Lindvik aus Norwegen und
Der Deutsche
Lange Dürreperiode für die DSV-Adler
20 Jahre nach dem historischen Triumph von Hannawald müssen die deutschen Skispringer von Bundestrainer Stefan Horngacher weiter auf den ersehnten Titel bei dem Traditionsevent warten. Geiger und Markus Eisenbichler, der am Donnerstag den achten Tagesplatz belegte, waren in den vergangenen zehn Tagen zu unkonstant und brachten die erhofften Topleistungen zu selten. Damit belegten die beiden Deutschen in der Endabrechnung die Plätze vier und fünf. Kobayashi war sowieso nicht zu schlagen.
Auch nach der kräftezehrenden Jubiläumstournee haben die Skispringer nur einen Tag Pause. Schon am Samstag geht es weiter, es stehen zwei weitere Wettbewerbe in Bischofshofen auf dem Programm. Danach folgen bis zu den Olympischen Spielen in Peking (4. bis 20. Februar) weitere Wochenenden im polnischen Zakopane sowie zwei deutsche Heimspiele in Titisee-Neustadt und Willingen. Mit seinen starken Leistungen bei der Tournee hat Kobayashi auch den Allgäuer Geiger im Gesamtranking überholt und das Gelbe Trikot übernommen. (mss/dpa)
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