Wegen der Coronavirus-Pandemie sind die für Ende November und Anfang Dezember geplanten alpinen Ski-Weltcups in Nordamerika frühzeitig abgesagt worden. Die Fis will dafür so viele Rennen wie möglich ein Europa nachholen.

Mehr Sportthemen finden Sie hier

Die Absage der Rennen in Nordamerika gab der Weltverband Fis am Donnerstag bekannt. Betroffen sind davon die Ende November und Anfang Dezember geplanten Damen-Wettkämpfe in Killington (USA) und Lake Louise (Kanada) sowie die Herren-Rennen ebenfalls in Lake Louise und in Beaver Creek (USA). Geplant sei, so viele Rennen wie möglich in Europa nachzuholen, hieß es.

In den nächsten Wochen will die Fis die entsprechenden Planungen vorantreiben, um Ende September dann einen neuen Kalender verabschieden zu können.

Lewis: "Wir sind enttäuscht"

Val d'Isère in Frankreich hat sich bereits angeboten, ein zusätzliches und damit zweites Herren-Wochenende im Dezember auszutragen. Bei den Damen soll St. Moritz in der Schweiz eine der Lake-Louise-Abfahrten übernehmen. In Courchevel in Frankreich sind dafür weitere Technik-Events geplant.

"Die Nordamerika-Rennen waren immer zwei spezielle Wochen für die ganze Weltcup-Tour und wir sind enttäuscht, dass wir keine Möglichkeit gefunden haben, sie in diesem Jahr im Kalender unterzubringen", sagte Fis-Generalsekretärin Sarah Lewis. (dpa/fra)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.