Seit dem Finaleinzug bei den Australian Open im Januar geht es bei Alexander Zverev bergab. Zuletzt verlor er sein Auftaktmatch beim Masters-Turnier in Indian Wells. Nun äußerten sich sowohl Tennis-Legende Boris Becker als auch Zverevs ehemaliger Teamkollege Patrik Kühnen zur Formkrise der Nummer zwei der Welt.
Alexander Zverevs letzter Turnier-Auftritt wirft Fragen auf. Der derzeit beste deutsche Tennisspieler war stark in das Jahr gestartet, stand bei den Australian Open im Finale, musste sich dort jedoch dem Weltranglistenersten Jannik Sinner geschlagen geben. Sein Ziel in diesem Jahr: Die Nummer eins der Welt werden und einen Grand-Slam gewinnen.
Doch in den letzten Masters-Turnieren lieferte
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Tennis-Legende
Nun meldete sich auch Beckers früherer Davis-Cup-Kollege Patrik Kühnen zu Wort. Er sieht in Zverevs Ergebnissen allerdings keinen größeren Grund zur Sorge: "Er ist ein erfahrener Spieler. Er hat schon schwierige Phasen überstanden, wie die lange Verletzungsphase, wo er weit zurückgefallen ist. Er hat sich auch da wieder zurückgekämpft in der Weltrangliste. Das dürfen wir ja nicht vergessen, er ist die Nummer zwei der Welt."
Kühnen fungiert bei den BMW Open in München als Turnierdirektor. Hier wird Zverev im April auf Sand als topgesetzter Spieler an den Start gehen. Vorher hat er noch bei den Miami Open die Möglichkeit, die schwachen Leistungen der Vorwochen auszubügeln. Das ATP-1000-Turnier wird ebenfalls auf Hartplätzen ausgetragen.