- Noch immer steht die Siegerehrung im Team-Wettbewerb der Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer aus.
- Die Exekutive des IOC hatte die Übergabe der Medaillen nach dem Bekanntwerden des positiven Dopingbefunds der Russin Kamila Walijewa ausgesetzt.
- Die Athletinnen und Athleten der USA, Gewinnerinnen und Gewinner der Silbermedaille, gehen dagegen beim CAS vor.
Das Eiskunstlauf-Team der USA fordert beim Internationalen Sportgerichtshof CAS die Übergabe der Silbermedaillen aus dem Mannschaftswettbewerb bei den Olympischen Spielen in Peking ein. Die insgesamt neun Läuferinnen und Läufer legen Einspruch gegen die Entscheidung ein, die Medaillenübergabe wegen der Dopingaffäre um die russische Läuferin Kamila Walijewa auszusetzen. Das bestätigte CAS-Generaldirektor Matthieu Reeb der französischen Nachrichtenagentur AFP.
Die 15 Jahre alte Walijewa hatte zum Auftakt der Eiskunstlauf-Entscheidungen in der ersten Woche der Spiele mit dem Team Gold gewonnen. Nach dem Bekanntwerden ihres positiven Dopingtests vom 25. Dezember am Tag nach dem Wettbewerb wurde die Medaillenübergabe durch die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) abgesagt.
Der CAS muss entscheiden
Die Anhörung vor dem CAS ist für Samstagabend angesetzt. Die Winterspiele in Peking enden am Sonntag. Die USA waren im Teamwettbewerb hinter Russland Zweiter geworden, dahinter folgten Japan und Kanada. (SID/hau)
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