Aufatmen bei Manchester City und Trainer Pep Guardiola: Der englische Meister kann doch noch gewinnen.
Manchester City hat seine Ergebniskrise beendet. Nach zuvor sieben sieglosen Pflichtspielen in Folge gewann das Team von Trainerstar
Die Tore im Etihad Stadium erzielten Bernardo Silva (8. Minute), Kapitän Kevin De Bruyne (31.), der in der Liga erstmals seit Mitte September wieder in der Startelf stand, und Jeremy Doku (57.).
Guardiola reagierte erleichtert auf den Befreiungsschlag. "Wir haben ihn gebraucht", sagte der Teammanager nach dem Spiel: "Der Klub und die Spieler, alle brauchten den Sieg. Aber es ist nur ein Sieg."
Doch Guardiola war nicht nur glücklich. Er befürchtet bei Nathan Ake und Manuel Akanji die nächsten Blessuren. "Nathan sieht nicht gut aus. Das werden wir morgen sehen", sagte Guardiola, für dessen Team es am Samstag (16 Uhr) bei Crystal Palace weitergeht.
In der Tabelle hat der Titelverteidiger nach 14 Spielen einen Rückstand von neun Punkten auf Spitzenreiter FC Liverpool, der bei Newcastle United nicht über ein spektakuläres 3:3 (0:1) hinauskam. Die "Reds" hatten Man City im direkten Duell am vergangenen Sonntag mit 2:0 besiegt.
Rot nach Griff in Cucurellas Haarpracht
Beim 5:1 (3:1) des FC Chelsea beim FC Southampton stand einmal mehr Abwehrspieler Marc Cucurella im Mittelpunkt.
Der spanische Nationalspieler, der im EM-Viertelfinale gegen Deutschland mit einem nicht geahndeten Handspiel im Strafraum für Aufregung gesorgt hatte, wurde Opfer einer ungewöhnlichen Tätlichkeit: Jack Stephens zog dem Chelsea-Profi an den langen Haarlocken und sah dafür nach einem Eingriff des Videoschiedsrichters die Rote Karte (39.). (dpa/sid/bearbeitet von ms)
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