- Mesut Özil hat sein Gesprächsangebot an den ehemaligen Bundestrainer Jogi Löw erneuert.
- Ein Treffen zwischen den beiden war bisher gescheitert.
- Auch Jogi Löw zeigt sich nicht abgeneigt.
Der frühere Fußball-Nationalspieler
Ähnlich hatte sich der 32-Jährige bereits Ende Juli in einer Würdigung Löws im DFB-Journal geäußert. Löw und Spielmacher Özil feierten 2014 mit dem WM-Titel gemeinsam den größten Erfolg ihrer Karrieren. Nach der unrühmlichen WM 2018 verabschiedete sich Özil, zermürbt vom Wirbel um sein Foto mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und rassistischen Anfeindungen, aus der DFB-Elf. Ein Treffen mit Löw in London, wo Özil für den FC Arsenal spielte, war später gescheitert.
Auch Löw ist an Treffen interessiert
"Es wird die Zeit kommen, wo wir uns miteinander wieder unterhalten und uns wieder treffen werden. Irgendwann wird der Tag kommen", sagte Löw nach seinem Abschied vom Bundestrainer-Amt im Sommer. Nach SID-Informationen sucht das Umfeld der beiden bereits nach einem geeigneten Termin. Eine wirkliche Aussprache, so heißt es, sei jedoch nicht notwendig - Özils Groll galt damals weniger Löw als dem Verband.
Mit Fenerbahce wird der gebürtige Gelsenkirchener erstmals seit dreieinhalb Jahren wieder ein Pflichtspiel in Deutschland bestreiten. Wegen der Pandemie kann er auch seine Familie, die im Stadion zuschauen wird, nicht treffen. In Istanbul, berichtete der einstige Schalker und Bremer, fühle er sich "wirklich sehr wohl", über seinen Wechsel an den Bosporus im vergangenen Januar ist er "glücklich - privat und beruflich". (afp/ska)
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