- Mario Götze blüht bei der PSV Eindhoven wieder auf.
- Trainer Roger Schmidt lobt den 28-Jährigen in höchsten Tönen.
- Ist der Weg frei für eine Rückkehr zur Nationalmannschaft?
Mario Götze findet bei der PSV Eindhoven zurück zur Freude am Fußball. Nach seinem Ende bei Borussia Dortmund im Sommer startet der Weltmeister von 2014 beim niederländischen Top-Klub voll durch: Ihm gelangen in der laufenden Saison bei wettbewerbsübergreifend sechs Spielen zwei Tore und eine Vorlage.
Und noch viel wichtiger: Der 28-Jährige hat Trainer Roger Schmidt bislang nachhaltig beeindruckt. "Seit er bei uns ist, nehme ich ihn als relaxten Menschen wahr, der voll im Leben steht. Der nett ist, der megaprofessionell ist", sagte Schmidt der "Sport Bild" .
Schmidt lobt Götze: "Alles top, top, top"
Götze lege seinen Fokus "total" auf Fußball und habe eine "überragende Trainingsmentalität" sowie "physisch absolute Topwerte", sagte Schmidt weiter. "Er bewegt sich überragend in den Räumen, ist immer anspielbar. Bei
Ist ein "überragender" Götze ein Kandidat für die deutsche Nationalmannschaft? Vorerst nicht: "Jetzt war er für mich kein Thema", erklärte Bundestrainer
Aber: "Ich habe mich gefreut, dass er diesen Schritt gemacht hat. Er hat seine Frische, seine Leichtigkeit, seine Spielfreude entdeckt", sagte Löw weiter.
"Man muss ihm Zeit geben, er hat sehr lange nicht gespielt. Man muss sehen, wie er sich in den nächsten Wochen und Monaten entwickelt."
Zurück ins DFB-Team?
Für Schmidt kommt eine Rückkehr Götzes ins DFB-Team durchaus infrage. Er glaubt: "Sein Weg zurück in die Nationalmannschaft wird sich ergeben, wenn er bei uns seine Leistung bringt."
"Mein Gefühl ist, dass er bei uns in absolute Topform kommt. Ich denke, er kann in diesem Umfeld auf das Level kommen, auf dem er zu seiner besten Zeit gespielt hat."
Und was sagt Götze? Kürzlich gab sich der frischgebackene Vater im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF ganz gelassen: "Ich bin ja nicht derjenige, der das am Ende entscheidet. Für mich ist natürlich immer schön, wenn er (Löw, Anm. d. Red.) sich darüber äußert und positiv äußert." (msc/dpa)
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