Gian-Luca Waldschmidt kann wieder lächeln. Der Freiburger Nationalstürmer meldet sich nach dem Eingriff in seinem Gesicht aus der Freiburger Universitätsklinik.
Nach seiner schweren Verletzung im EM-Qualifikationsspiel gegen Weißrussland in Mönchengadbach (4:0), ist Nationalspieler
Der Angreifer des SC Freiburg hatte sich nur vier Minuten nach seiner Einwechslung für den Münchner Bayern Serge Gnabry bei einem Zusammenprall mit Gäste-Torwart Alexander Gutor eine Mittelgesichtsfraktur mit begleitender Gehirnerschütterung zugezogen.
Luca Waldschmidt reckt den Daumen hoch
"Die OP im Gesicht ist gut verlaufen, ich kann auch fast wieder lachen", teilte Waldschmidt via Instagram aus dem Krankenbett mit ausgestrecktem Daumen mit und machte mit einer Anleihe beim berühmten rosaroten Comic-Panther klar: "Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage."
Voraussichtlich am Mittwoch kann Waldschmidt die Klinik wieder verlassen. Im Laufe der Woche sind weitere Untersuchungen am rechten Knie und Sprunggelenk vorgesehen. Erst nach abschließender Diagnostik sind Angaben zur erwartenden Ausfallzeit des 23-Jährigen möglich.
Jogi Löw lobt Luca Waldschmidt
"Das ist bitter für ihn, aber auch für uns", sagte Bundestrainer Joachim Löw, der spätestens während der U21-EM im vergangenen Sommer, als Waldschmidt sieben Mal ins Tor traf, Gefallen an dem früheren Hamburger fand.
"Im Training hat er während der gesamten Woche einen sehr guten Eindruck gemacht. Er hat Qualität, der Abschluss ist seine große Stärke. Wenn er zum Schuss kommt, dann trifft er auch die Kiste." (hau/AFP)
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