Fans aus Italien und einer aus Spanien sind sich einig, dass der Gewinn des EM-Pokals das Ziel ist
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20. Juni 2024: Spanien gegen Italien 1:0 (0:0)
Italiens Riccardo Calafiori schießt Spanien unfreiwillig zum knappen Sieg und ist sprichwörtlich am Boden zerstört. Allerdings haben sich die Spanier den Erfolg in Gelsenkirchen in jeder Hinsicht verdient.
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20. Juni 2024: Spanien gegen Italien 1:0 (0:0)
Italien ist trotzdem nicht gewillt, seinen EM-Titel freiwillig abzutreten: Dies verdeutlicht Alessandro Bastoni (l.) im Duell mit dem Kapitän des Rekord-Europameisters Alvaro Morata in Gelsenkirchen.
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20. Juni 2024: Spanien gegen Italien 1:0 (0:0)
Nur einer wird am Ende den EM-Pokal in Händen halten... Seit 2021 gehört er den Italienern, aber schon dreimal haben ihn die Spanier gewonnen.
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20. Juni 2024: Spanien gegen Italien 1:0 (0:0)
Auch auf dem Spielfeld waren für Spanien im Klassiker gegen Europameister Italien echte Matadoren gefragt. EM-Duelle 2016 und 2021 gewann Italien, in der Nations League 2021 und 2023 aber triumphierte Spanien.
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20. Juni 2024: Dänemark gegen England 1:1 (1:1)
Englands Kyle Walker (r.) kämpft im Kopfballduell mit dem Dänen Victor Kristiansen (l.) um den Ball. Am Ende der Partie in Frankfurt am Main gibt es keinen Sieger. England aber behält die Tabellenführung in der Gruppe C, und auch Dänemark bleibt nach zwei Partien ungeschlagen.
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20. Juni 2024: Dänemark gegen England 1:1 (1:1)
Englands Mittelfeldstar Phil Foden zieht im Spiel gegen die Dänen kraftvoll ab, verfehlt aber sein Ziel.
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20. Juni 2024: Dänemark gegen England 1:1 (1:1)
In dieser Szene behält der dänische Abwehrspieler Joachim Andersen (r.) gegenüber Englands Kapitän Harry Kane noch die Oberhand. In der 18. Minute jedoch trifft Kane zum Führungstor für den EM-Zweiten von 2021.
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20. Juni 2024: Dänemark gegen England 1:1 (1:1)
Auf dem Rasen steht der europäische Fußball-Adel, beobachtet von echtem Adel: Der britische Prinz William (l.) fachsimpelt mit dem dänischen König Frederik (r.).
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20. Juni 2024: Dänemark gegen England 1:1 (1:1)
Mehrheitlich aber hat sich das "Fußvolk" zum Fußballschauen und -genießen versammelt. Dieser Engländer scheint seinen Prinzen zu grüßen, freut sich jedoch lediglich auf das zweite Spiel der "Three Lions".
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20. Juni 2024: Dänemark gegen England 1:1 (1:1)
Aber auch dieser dänische Fan hat nur Fußball im Kopf.
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20. Juni 2024: Slowenien gegen Serbien 1:1 (0:0)
Zuvor trennen sich Slowenien und Serbien in der Gruppe C mit einem 1:1. Die Fans der Kroaten fallen unangenehm auf, weil sie Trinkbecher zuhauf Richtung der slowenischen Spieler auf den Münchner Rasen schleudern.
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20. Juni 2024: Slowenien gegen Serbien 1:1 (0:0)
Dabei haben sie am Ende des Spiels allen Grund, sich zu freuen. Der frühere Frankfurter Luka Jović steigt bei einer Ecke hoch und köpft praktisch mit dem Schlusspfiff in der fünften Minute der Nachspielzeit zum 1:1-Ausgleich ein.
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20. Juni 2024: Slowenien gegen Serbien 1:1 (0:0)
Der Führungstreffer gelingt den Slowenen in der 69. Minute: Nach einem Ballverlust von Gacinovic vollendet Žan Karničnik eine schöne Kombination aus kurzer Distanz. Slowenien schwebt bis zur Nachspielzeit im siebten Fußballhimmel.
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19. Juni Schottland gegen Schweiz 1:1 (1:1)
Nach dem verpatzten Auftakt gegen Deutschland starten Scott McTominay und die Schotten gut in die Partie gegen die Schweiz. Bereits zur 13. Spielminute kann der Mittelfeldspieler von Manchester United den Führungstreffer erzielen.
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19. Juni Schottland gegen Schweiz 1:1 (1:1)
Doch ein Traumtor von Xherdan Shaqiri bringt die Schweiz noch in der ersten Halbzeit zurück in die Partie. Unhaltbar für Torhüter Angus Gunn schlägt der Ball im linken Kreuzeck ein.
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19. Juni Schottland gegen Schweiz 1:1 (1:1)
Auch wenn nachdem Seitenwechsel keine Tore mehr gefallen waren, blieb die Stimmung in Köln gut. Die Tartan Army kann sich nun auf ein Endspiel gegen Ungarn freuen, bei dem sogar noch der Einzug ins Achtelfinale möglich ist.
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19. Juni Deutschland gegen Ungarn 2:0 (1:0)
Nachdem 5:1-Sieg gegen die Schotten ist die Stimmung bei den Deutschen-Fans weiterhin ausgezeichnet. Egal ob beim Public Viewing, im Stadion oder daheim vor dem Fernseher, das gesamte Land fiebert mit der Nationalmannschaft mit.
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19. Juni Deutschland gegen Ungarn 2:0 (1:0)
Nachdem Manuel Neuer im Schottland-Spiel kaum eine Möglichkeit hatte zu glänzen, bekam er im Spiel gegen Ungarn mehrfach die Chance dazu. Unter anderem musste Deutschlands Nummer eins bei einem gefährlichen Freistoß von Dominik Szoboszlai seine Fähigkeiten unter Beweis stellen.
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19. Juni Deutschland gegen Ungarn 2:0 (1:0)
Für Ilkay Gündogan lief es in der Partie gegen Ungarn richtig gut. Erst der Assist zum 1:0 auf Jamal Musiala, in der zweiten Halbzeit erzielte der Kapitän dann selbst das Tor zum 2:0-Endstand. Im Anschluss an die Partie wurde der gebürtige Gelsenkirchener auch noch zum "Man of the Match" gekürt.
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19. Juni Deutschland gegen Ungarn 2:0 (1:0)
Mit den beiden Siegen gegen Schottland und Ungarn hat sich die deutsche Nationalmannschaft bereits nach dem zweiten Spiel für das Achtelfinale qualifiziert.
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19. Juni 2024: Kroatien gegen Albanien 2:2 (0:1)
Die Vorfreude auf das Spiel ist auf beiden Seiten groß. Auch die Kroatischen-Fans, die Zuhause blieben, sind Feuer und Flamme für ihre Mannschaft. Sie brennen so heiß für ihr Team, dass sich einige von ihnen, in einem Brunnen in Zagreb abkühlen mussten. Für die Kroaten ist das Spiel gegen Albanien die Gelegenheit, den vermasselten Auftakt gegen Spanien wiedergutzumachen.
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19. Juni 2024: Kroatien gegen Albanien 2:2 (0:1)
In der ersten Halbzeit ist Albanien besser in der Partie. Sie erzielen bereits in der elften Minute den 1:0-Führungstreffer. Die Kroaten hingegen finden erst nach dem Seitenwechsel ins Spiel. Durch einen Doppelschlag in der 74. Minute und 76. Minute können sie die Partie drehen.
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19. Juni 2024: Kroatien gegen Albanien 2:2 (0:1)
Doch am Ende gelingt es den Kroaten nicht, die Führung über die Zeit zu bringen. Ausgerechnet Klaus Gjasula der in der 76. Minute noch ein unglückliches Eigentor erzielte, trifft in der 90 + 5. Minute zum 2:2 Ausgleich. Bei den Albanern ist die Freude groß, sie sind ohnehin nur Außenseiter in der Gruppe und können sich über jeden Erfolg freuen.
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18. Juni 2024: Portugal gegen Tschechien 2:1 (0:0)
Die portugiesischen Fans kommen zum Spiel gegen Tschechien in Leipzig trotz des Dauerrregens und machen klar, auf wen sie beim EM-Auftakt ganz besonders hoffen: auf Kapitän und Superstar Cristiano Ronaldo. Der 39-Jährige spielt 20 Jahre nach seinem Debüt bei der Heim-EM in Portugal 2004 bereits sein sechstes EM-Turnier.
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18. Juni 2024: Portugal gegen Tschechien 2:1 (0:0)
In Führung aber gehen die Tschechen - und jubeln chaotisch.
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18. Juni 2024: Portugal gegen Tschechien 2:1 (0:0)
Doch am Ende feiern nach einem kuriosen tschechischen Eigentor und einem Last-Minute-Treffer des kurz zuvor eingewechselten Francisco Conceicao (l.) doch die favorisierten Portugiesen. Als Beigeschmack bleibt haften, dass der Schiedsrichter direkt vor dem portugiesischen Siegtreffer ein Foul von Nélson Semedo gegen David Doundera an der Seitenauslinie übersehen und somit nicht geahndet hat.
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18. Juni 2024: Türkei gegen Georgien 3:1 (1:1)
Das erste Spiel des fünften Turniertags erinnert zumindest vor dem Anstoß an die WM 1974 und die berühmte Wasserschlacht zwischen Gastgeber Deutschland und Polen in Frankfurt. Helfer müssen vor der Begegnung zwischen der Türkei und Georgien die Wassermassen per Besen in die Abflüsse schieben, damit angepfiffen werden kann.
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18. Juni 2024: Türkei gegen Georgien 3:1 (1:1)
Auf dem nassen, aber erstaunlich gut bespielbaren Rasen entwickelt sich ein zähes Ringen um den Sieg, aber auch eines der packendsten Spiele des Turniers. Türken und Georgier bieten Unterhaltung der Extraklasse. Dir Türkei erzielt zwei Traumtore, und auf beiden Seiten gibt es zahlreiche schön heraus gespielte Chancen zu sehen.
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18. Juni 2024: Türkei gegen Georgien 3:1 (1:1)
Am Ende ziehen die Georgier trotz ihres leidenschaftlichen EM-Debüts den Kürzeren und stehen - beziehungsweise sitzen - wie Torwart Giorgi Mamardashvili nach 97 intensiven Spiel-Minuten wortwörtlich im Regen.
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17. Juni 2024: Österreich gegen Frankreich 0:1 (0:1)
Ein Eigentor von Maximilian Wöber (2.v.r.) sorgt für den Sieg der Franzosen gegen Österreich. Während Antoine Griezmann kurz davor ist, zum Jubeln abzudrehen, sind den Österreichern der Schock und die Enttäuschung im Gesicht abzulesen.
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17. Juni 2024: Österreich gegen Frankreich 0:1 (0:1)
Doch in der Partie geht es auch ruppig zu: Griezmann (l.) wird von Wöber (r.) gegen eine Werbebande gestoßen und blutet. Griezmann versucht es zunächst mit Turban, der rutscht ihm aber recht schnell wieder vom Kopf.
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17. Juni 2024: Österreich gegen Frankreich 0:1 (0:1)
Griezmanns Blut ist nicht das einzige, das bei den Franzosen vergossen wird. Nach einem Zusammenstoß mit Kevin Dansos Schulter bricht sich ausgerechnet Stürmerstar Kylian Mbappé die Nase. Der 25-Jährige muss zunächst außerhalb des Spielfelds behandelt werden, setzt sich danach aber noch einmal aufs Feld, um eine Auswechslung zu erzwingen und die vorübergehende Unterzahl der Franzosen zu beenden.
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17. Juni 2024: Belgien gegen die Slowakei 0:1 (0:1)
"Die spinnen, die Belgier" würde Obelix aus der beliebten Asterix-Comic-Reihe hier wohl sagen. Dieser belgische Fan lässt sich den Spaß beim EM-Auftakt der Belgier gegen die Slowakei aber nicht verderben.
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17. Juni 2024: Belgien gegen die Slowakei 0:1 (0:1)
Besonders für Romelu Lukaku ist das Spiel gegen die Slowaken ein harter Tag, nicht nur wegen der Zweikämpfe. Nach frühen Rückstand hat der belgische Sturmtank Chancen über Chancen, schießt auch zwei Tore. Aber beide werden nicht gezählt.
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17. Juni 2024: Belgien gegen die Slowakei 0:1 (0:1)
Romelu Lukaku kann sein Pech am Ende selbst kaum fassen. Unter dem Strich steht die erste große Überraschung bei der EM 2024 in Deutschland.
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17. Juni 2024: Rumänien gegen die Ukraine 3:0 (1:0)
Den Start in die Gruppe E bestreiten die Ukraine und Rumänien. Gerade für die Ukrainer ist die EM 2024 eine besondere: Während in ihrer Heimat Krieg herrscht, vertreten die durchaus talentierten ukrainischen Nationalspieler ihr Land auf fußballerischer Ebene.
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17. Juni 2024: Rumänien gegen die Ukraine 3:0 (1:0)
Die Ukrainer um Andrij Jarmolenko machen zu Beginn Druck, scheitern aber immer wieder an der felsenfesten rumänischen Abwehr - unter anderem mit dem frisurentechnisch auffälligen Andrei Ratiu (l.). Sein blau eingefärbtes Haupthaar erinnert an den Frisuren-Gag der Rumänen von der WM 1998. Damals trat die Mannschaft nach geglückter Qualifikation für die K.-o.-Runde geschlossen mit wasserstoffblonden Haaren an.
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17. Juni 2024: Rumänien gegen die Ukraine 3:0 (1:0)
Doch spätestens, nachdem Denis Dragus für die Rumänen zum 3:0 trifft, wird klar: Der EM-Auftakt gerät für die Ukraine zu einem Debakel.
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17. Juni 2024: Rumänien gegen die Ukraine 3:0 (1:0)
Auf der anderen Seite herrscht helle Freude: Die rumänischen Spieler feiern den Sieg mit den zahlreichen Fans, die nach München ins Stadion gekommen sind.
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16. Juni 2024: Serbien gegen England 0:1 (0:1)
Die englischen Fans fiebern dem EM-Auftakt der "Three Lions" in Gelsenkirchen gegen Serbien entgegen und nähern sich in Scharen der Arena AufSchalke.
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16. Juni 2024: Serbien gegen England 0:1 (0:1)
Wen das EM-Fieber gepackt hat, der benötigt vier Tage vor dem offiziellen Sommer-Anfang weniger Textil am Körper, als der Nachbar auf der Steh-Tribüne.
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16. Juni 2024: Serbien gegen England 0:1 (0:1)
Damit dieses EM-Fieber mindestens anhält, sich aber bestenfalls noch steigert, gibt auf dem Platz der begabte Heißsporn Jude Bellingham (M.) alles und nimmt es notfalls auch mit zwei Serben auf.
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16. Juni 2024: Serbien gegen England 0:1 (0:1)
Bellinghams schier unüberwindbarer Team-Kollege Declan Rice (l.) Auge in Auge mit dem Ball und Gegenspieler Dusan Vlahovic (r.). Rice ist im Sommer 2023 nach Arsenal und nicht zum FC Bayern gewechselt, weil er den Münchnern angesichts einer Ablöse von mehr als 116 Millionen Euro einfach zu teuer war.
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16. Juni 2024: Slowenien gegen Dänemark 1:1 (0:1)
Die slowenischen Fans träumen unübersehbar von der Sensation. Slowenien ist nach 2000 erst das zweite Mal Teilnehmer an einer EM-Endrunde.
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16. Juni 2024: Slowenien gegen Dänemark 1:1 (0:1)
Endlich hat das Warten auch für die slowenischen Nationalspieler ein Ende: Beim Aufwärmen vor der Partie gegen Dänemark wird Betriebstemperatur hergestellt und die Nervosität bekämpft.
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16. Juni 2024: Slowenien gegen Dänemark 1:1 (0:1)
Auch Schiedrichter-Assistent Bekim Zogaj aus der Schweiz muss sich gewissenhaft vorbereiten, um der Belastung der vor ihm liegenden 90 Minuten körperlich gewachsen zu sein und verletzungsfrei zu bleiben.
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16. Juni 2024: Slowenien gegen Dänemark 1:1 (0:1)
Fans, wie dieser aus Dänemark, haben es bedeutend einfacher. Sie fiebern zwar mit, haben aber - zumindest vor dem Anpfiff - eine entspannte Zeit.
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16. Juni 2024: Slowenien gegen Dänemark 1:1 (0:1)
Und gemeinsam singt es sich nicht nur leichter, sondern vor allem auch lauter.
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16. Juni 2024: Slowenien gegen Dänemark 1:1 (0:1)
Die von ihren Fans unterstützten Matadoren auf dem Rasen schenken sich nichts. Hier stoppt der Slowene Adam Gnezda Cerin (l.) den in Wolfsburg angestellten Dänen Jonas Wind (r.) in dessen Vorwärtsdrang.
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16. Juni 2024: Slowenien gegen Dänemark 1:1 (0:1)
Winds Kollege Joachim Andersen hat da schon bedeutend mehr Freiheit. Trotzdem reicht es am Ende nur zu einem 1:1 des Europameisters von 1992 gegen Außenseiter Slowenien.
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16. Juni 2024: Polen gegen Niederlande 1:2 (1:1)
Zum Start der Gruppe D in Hamburg sitzt Polens Kapitän und Superstar Robert Lewandowski wegen muskulärer Probleme nur auf der Bank. Zumindest für den Moment dieser Aufnahme hält sich Lewandowskis Enttäuschung über die Zuschauerrolle im Duell mit den Niederländern in Grenzen.
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16. Juni 2024: Polen gegen Niederlande 1:2 (1:1)
Auf der Gegenseite erinnert sich der niederländische Bondscoach Ronald Koeman eventuell 36 Jahre zurück - an den Halbfinal-Triumph über Gastgeber Deutschland, in Hamburg, im alten Volksparkstadion. Zum damaligen 2:1-Sieg steuert Koeman den Elfmeter zum 1:1 bei. Dass er sich nach Schlusspfiff mit Olaf Thons Trikot über den Hintern wischt, hinterlässt einen schlechten Eindruck.
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16. Juni 2024: Polen gegen Niederlande 1:2 (1:1)
Koeman und die Elftal verlassen 1988 Deutschland nach dem Finalsieg über die damalige Sowjetunion mit dem EM-Pokal. Seitdem warten sie auf eine Wiederholung dieses Triumphs. 2024 wieder in Deutschland zuzuschlagen, würde wie die berühmte Faust auf das Auge passen.
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16. Juni 2024: Polen gegen Niederlande 1:2 (1:1)
Die Oranje-Fans würden den Titel mit Handkuss nehmen. Viele von ihnen, die das Team 2024 anfeuern, wissen vom Titel 1988 nur durch Erzählungen ihrer Eltern oder Großeltern.
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16. Juni 2024: Polen gegen Niederlande 1:2 (1:1)
Die polnischen Anhänger haben etwas dagegen, wenn es zwischen dem WM-Zweiten von 1974 (Niederlande) und dem WM-Dritten von 1974 (Polen) um einen möglichst annehmbaren Turnierstart geht. Fest steht: Polen wie Niederländer haben an das erste große Turnier auf deutschem Boden, die WM 1974, beste Erinnerungen, obwohl beide damals knapp dem späteren Weltmeister Deutschland unterliegen.
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16. Juni 2024: Polen gegen Niederlande 1:2 (1:1)
Von den Rängen auf das Feld, wo nicht nur der Niederländer Xavi Simons und der Pole Jakub Moder um Ball und Raum kämpfen. Nach der frühen und überraschenden Führung der Polen drehen die Oranjes das Spiel.
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16. Juni 2024: Polen gegen Niederlande 1:2 (1:1)
In der 83. Minute wird der zwei Minuten zuvor für Memphis Depay eingewechselte Wout Weghorst (M.), der in der Bundesliga für die TSG 1899 Hoffenheim, zum umjubelten Helden des Tages für die Oranjes. Das verdiente 2:1 erlöst die Niederländer und beschert dem Europameister von 1988 den angestrebten Auftaktsieg.
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15. Juni 2024: Italien gegen Albanien 2:1 (2:1)
Albaniens Fans versuchen in Dortmund, Gegner Italien ein bisschen Angst einzujagen. Auf jeden Fall ist das stimmungsvolle Stadion zum EM-Start in der Gruppe B fest in albanischer Hand.
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15. Juni 2024: Italien gegen Albanien 2:1 (2:1)
Auf dem Feld gibt Außenseiter Albanien gegen Titelverteidiger Italien alles, um die Überraschung zu schaffen. Armando Broja (r.) entwischt akrobatisch Lorenzo Pellegrini (l.). Italien aber gewinnt nach 0:1-Rückstand mit 2:1.
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15. Juni 2024: Spanien gegen Kroatien 3:0 (3:0)
Im Berliner Olympiastadion eröffnen die Mitfavoriten Kroatien und Spanien das Geschehen in der Gruppe B. Josko Gvardiol, einst bei RB Leipzig unter Vertrag, beweist die Dehnbarkeit seines Beins.
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15. Juni 2024: Spanien gegen Kroatien 3:0 (3:0)
Ante Budimirs (l.) Einsatz im Zweikampf gegen Robin Le Normand (r.) macht sich gut, führt aber unter dem Strich zu nichts: Mit 3:0 fertigt der dreimalige Europameister im Berliner Olympiastadion den WM-Dritten ab. Die Neuauflage des EM-Viertelfinals von 2021 und des Endspiels in der Nations League ist eine unerwartet einseitige Angelegenheit zum Start der Gruppe B.
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15. Juni 2024: Ungarn gegen die Schweiz 1:3 (0:2)
Die Freude über sein zwischenzeitliches Tor zum 2:0 teilt Michel Aebischer während des Auftaktmatches der Schweiz gegen Ungarn in Köln am Tag nach dem deutschen Kantersieg über Schottland erstmal nicht mit Familien-Angehörigen, sondern mit seinen Team-Kollegen, die noch die Bank drücken.
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15. Juni 2024: Ungarn gegen die Schweiz 1:3 (0:2)
Die Gefühle auf ungarischer Seite sind selbstverständlich ganz gegensätzlicher Natur. Ein Fan weint nach der 1:3-Pleite zum EM-Auftakt gegen die Schweiz.
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14. Juni 2024: Deutschland gegen Schottland 5:1 (3:0)
Vor dem Eröffnungsspiel der EM gegen Schottland trägt Heidi Beckenbauer, seit dem Tod ihres Mannes Franz am 7. Januar 2024 verwitwet, den EM-Pokal in die Münchner Arena. Anschließend wendet sie sich mit einem emotionalen Gruße an die verstorbene deutsche Fußball-Legende.
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14. Juni 2024: Deutschland gegen Schottland 5:1 (3:0)
Zuneigung empfinden Schottlands und Deutschlands Fußballer anschließend nur in Maßen füreinander. In der 44. Minute des Eröffnungsspiels sieht Ryan Porteous die Rote Karte. Der schottische Nationalspieler (l.) hat zuvor DFB-Kapitän Ilkay Gündogan im Strafraum umgetreten. Den fälligen Foulelfmeter verwandelt Kai Havertz zum zwischenzeitlichen 3:0 für den Gastgeber. Endstand: 5:1.
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14. Juni 2024: Deutschland gegen Schottland 5:1 (3:0)
DFB-Keeper Manuel Neuer, wie Gündogan in Gelsenkirchen geboren, bekommt nichts auf den Kasten, weder von elf noch von zehn Schotten. Trotzdem ärgert er sich nach dem Spiel. Team-Kollege Antonio Rüdiger bezwingt ihn unbeabsichtigt per Kopf zum Zwischenstand von 4:1.
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14. Juni 2024: Deutschland gegen Schottland 5:1 (3:0)
Gündogan geht es schnell wieder besser, spätestens zum Spielende fühlt sich der 33-Jährige pudelwohl, als er voller Freude über den Abend seinen Sohn auf dem Arm hält.
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14. Juni 2024: Deutschland gegen Schottland 5:1 (3:0)
Nicht anders geht es Niclas Füllkrug, dem eingewechselten Torschützen zum 4:0 für die DFB-Auswahl. Füllkrug lässt sich vor laufender TV-Kamera seine kleine Tochter nach der Begegnung von der Tribüne durchreichen.