Die Bundesliga-Topclubs Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen stehen im Pokal-Achtelfinale. Für Freiburg läuft es überraschend schlecht.

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Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen sind ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen, der SC Freiburg ist dagegen überraschend raus. Der BVB setzte sich in der zweiten Runde mit 1:0 (1:0) gegen die TSG Hoffenheim durch, Leverkusen mühte sich zu einem 5:2 (1:0) beim Fußball-Drittligisten SV Sandhausen. Beste Stimmung herrschte am Mittwochabend aber vor allem beim Zweitligisten SC Paderborn, der mit dem 3:1 (2:0) in Freiburg für die nächste Pokal-Überraschung sorgte.

Marco Reus (43. Minute) sorgte noch vor der Pause für den Siegtreffer der über weite Strecken überlegenen Dortmunder. Trainer Edin Terzic hatte sein Team auf einigen Positionen verändert und unter anderem Youssoufa Moukoko und Niklas Süle eine Chance in der Startelf gegeben. Trotz der Rotation zeigte der BVB gerade im ersten Durchgang eine starke Leistung und absolvierte eine gelungene Generalprobe vor dem Bundesliga-Klassiker am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen den FC Bayern.

Freiburger geben zu spät Gas

Auch Bundesliga-Tabellenführer Leverkusen legte souverän los und ging dank eines verwandelten Foulelfmeters von Exequiel Palacios (21.) in Führung. Nach der Pause wurde es dann wild. Christoph Ehlich (50.) glich zunächst für die Gastgeber aus, vier Minuten später brachte Jonathan Tah (54.) Bayer wieder in Front. Wiederum nur drei Minuten später erzielte Yassin Ben Balla (57.) erneut den Ausgleich für den SVS. Anschließend wurde Sandhausen stärker und drängte sogar auf die Führung - trotzdem setzte sich am Ende Bayer durch. Adam Hlozek (85.) und Amine Adli (88./90.+2) machten alles klar.

Für den SC Freiburg gab es dagegen nach einer rätselhaften Leistung gar nichts zu jubeln. Florent Muslija (18./33.) und Filip Bilbija (56.) hatten Paderborn zwischenzeitlich mit 3:0 in Führung gebracht. Maximilian Eggestein (70.) gelang immerhin noch der Anschlusstreffer für schwache Freiburger, deren Aufbäumen in der Schlussphase zu spät kam. (dpa/ng)  © dpa

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