- Der FSV Mainz 05 schafft nach Verlängerung gegen Arminia Bielefeld das Weiterkommen.
- Der SC Freiburg zittert sich zu einem 3:2 im Elfmeterschießen beim Drittligisten VfL Osnabrück.
- Der Hamburger SV entscheidet die Partie beim 1. FC Nürnberg im Elfmeterschießen für sich.
Der Hamburger SV hat sich in einem rassigen XXL-Duell gegen den 1. FC Nürnberg ins Achtelfinale des DFB-Pokals gezittert. In der regulären Spielzeit hatte Jonas David die Norddeutschen per Kopf in Führung gebracht (45.) und Taylan Duman ausgeglichen (59.). Dann war es erneut David, der zum Held des Abends avancierte. Allerdings überschatteten Verletzungen das Zweitliga-Duell. Sowohl Hamburgs Tim Leibold als auch der Nürnberger Tom Krauß mussten mit einer Trage abtransportiert werden.
Freiburg rettet sich
Der SC Freiburg machte es beim 5:4 (2:2, 1:1) nach Elfmeterschießen spannender, kam gegen den Drittligisten VfL Osnabrück aber weiter. Nachdem Philipp Kühns Ausflug aus dem VfL-Tor von Vincenzo Grifo bestraft worden war (33.), köpfte Lukas Gugganig den Außenseiter in die Verlängerung und in dieser vollendete Sebastian Klaas ein Solo zum 2:1 (108.). In Überzahl, bei den Niedersachsen sah Ba-Muaka Simakala Gelb-Rot (117.), glich Keven Schlotterbeck für den Sport-Club noch aus (120.) und im Elfmeterschießen hielt Torwart Benjamin Uphoff drei Osnabrücker Versuche.
Mainz kämpft sich gegen Bielefeld ins Pokal-Achtelfinale
Schon in der Verlängerung sicherte sich der 1. FSV Mainz 05 mit einem 3:2 (0:1,2:2) gegen Arminia Bielefeld das Weiterkommen. Zunächst überrumpelte Masaya Okugawa die Rheinhessen (2.), ehe nach Wiederbeginn Jonathan Burkhardt und Karim Onisiwo die Partie drehten (53./59.). Bielefeld kam durch Fabian Klos zum 2:2 (89.). In der Verlängerung besorgte Marcus Ingvartsen die Entscheidung (114.). (dpa/ash)
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