Thomas Tuchel büßt für sein Fehlverhalten und muss dem Champions-League-Auftakt seiner Mannschaft zusehen. Er hat aber alle Regelungen im Vorfeld getroffen - auch in Sachen Kimmich.
Bayern Münchens Chefcoach
Der 50-Jährige darf nicht auf der Bank oder in der Kabine beim Team sein, weil er beim Viertelfinal-Aus in der Vorsaison die Gelb-Rote Karte kassiert hatte. Er erzählte, dass er zwar mit der Mannschaft zum Stadion fahren dürfe, sich dann aber entfernen und die Partie von einer Loge aus verfolgen müsse. Er wird vertreten von seinen Co-Trainern Zsolt Löw und Anthony Barry. Tuchel habe "volles Vertrauen, dass die Mannschaft gut vorbereitet ist und von meinen Assistenten top gecoached wird", meinte er.
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Tuchel betont, was mit Kimmich vereinbart war
Die Assistenten kümmern sich gegen Manchester United selbstverständlich auch um etwaige Aus- und Einwechslungen. Eine solche Auswechslung, die von
Dass Kimmich "immer auf dem Feld bleiben möchte und dann vielleicht auch mal Abmachungen vergisst, dass er durch den Schmerz spielen will, das ist verständlich und überhaupt kein Problem", ergänzte Tuchel.
Außerdem habe Kimmichs angeschlagene Muskulatur nach der Partie "eine Reaktion gezeigt, er hatte ein bisschen Schmerzen im Training", berichtete Tuchel, der sich dadurch in seinem Handeln bestätigt sieht. Kimmich war mit Problemen von der Nationalmannschaft zurückgekehrt und musste daher gegen Leverkusen nach einer guten Stunde vom Platz.
Keine Einsatzbeschränkung für Kimmich gegen Manchester
Für das Duell mit Manchester gibt es wohl keine zeitliche Einsatzbeschränkung mehr, wie Tuchel ankündigte. "Heute war's gut, das ist mein letzter Stand. Ich hoffe, dass es dabei bleibt."
Nationalspieler Jamal Musiala sei, so Tuchel, nach seinem Comeback zuletzt gegen Leverkusen wieder fit für einen möglichen Einsatz von Beginn an, wenn auch nicht über die gesamten 90 Minuten. Auch Offensivakteur Kingsley Coman, der gegen Leverkusen wegen muskulärer Probleme noch fehlte, werde in den Kader zurückkehren. Der Franzose hatte am Tag vor dem Manchester-Spiel ebenso wie der lange verletzte Neuzugang Raphael Guerreiro mit der Mannschaft trainiert - für Guerreiro komme ein Comeback aber zu früh.
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