- Seit rund zehn Jahren ist Hasan Ismaik Investor beim TSV 1860 München.
- FCB-Funktionär Uli Hoeneß hatte nach eigenen Aussagen bei der Vermittlung des umstrittenen Investors seine Finger im Spiel.
Bayern-Patron
"Den Ismaik, also den Hamada, den hab ja auch ich ihnen besorgt", sagte der langjährige Manager des FC Bayern München der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe).
Ismaik war am 30. Mai 2011 als Investor beim damaligen Zweitligisten 1860 eingestiegen, sein Berater hieß Hamada Iraki. Hoeneß habe dem damaligen "Löwen"-Präsidenten Dieter Schneider geraten: "Ich habe ihm gesagt, da gibt's einen, der möcht' euch Geld zukommen lassen. Macht das mal!"
1860 München verpasst die Rückkehr in die 2. Liga
Der Jordanier Ismaik war mit großen Zielen beim TSV eingestiegen. Mit dem Unternehmer hat der Verein aber bis heute Streit um Kompetenzen und Geld. In dieser Saison verpassten die "Löwen" knapp die Relegation zur 2. Bundesliga.
"Ich will keinen Tag missen, nur wünsche ich mir für die nächsten zehn Jahre eine kontinuierliche sportliche Weiterentwicklung, eine professionelle Außendarstellung sowie ein friedliches und produktives Miteinander. Der Anfang ist gemacht", schrieb Ismaik in den Sozialen Medien anlässlich seines Jubiläums.
"Jetzt liegt es an uns allen, die Geschichte weiterzuschreiben und etwas zu schaffen, das der Tradition unseres Klubs gerecht wird" schrieb der Jordanier. (dpa/lh)
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