Er holte Alexander Nübel und Deniz Undav zum VfB Stuttgart, die entscheidend zum Aufschwung des letztjährigen Relegations-Teilnehmers beigetragen haben. Nun soll Fabian Wohlgemuth im Vorstand der Schwaben eine schon lange unbesetzte Position übernehmen.

Mehr News zur Bundesliga

Die lange Suche nach einem Sportvorstand geht beim Bundesligisten VfB Stuttgart möglicherweise in Kürze zu Ende. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll Sportdirektor Fabian Wohlgemuth beim Champions-League-Anwärter befördert werden.

Wie die "Stuttgarter Nachrichten", die "Stuttgarter Zeitung" und der "kicker" berichten, habe der Aufsichtsrat des Vereins dies Ende vergangener Woche beschlossen.

Lesen Sie auch:

  • Alexander Nübel bleibt Stuttgarter und Münchner gleichzeitig

Mit Wohlgemuth würde der Wunschkandidat von Alexander Wehrle zum Zug kommen. Der VfB-Vorstandschef hat die Aufgaben eines Sportvorstands bisher in Personalunion mit übernommen, sich in den vergangenen Wochen aber mehrfach für Wohlgemuth ausgesprochen.

Fabian Wohlgemuth trat Ende 2022 die Nachfolge von Sven Mislintat an

Der gebürtige Berliner kam Anfang Dezember 2022 vom Zweitligisten SC Paderborn als Nachfolger von Sven Mislintat nach Stuttgart. Dort überzeugte er bisher mit seiner unaufgeregten Art sowie einer Reihe erfolgreicher Transfers wie im Fall von Torwart Alexander Nübel oder bei den Neu-Nationalspielern Maximilian Mittelstädt und Deniz Undav. Sein Nachfolger als Sportdirektor soll laut den Medienberichten offenbar der frühere Nationalspieler und VfB-Kapitän Christian Gentner werden, der beim VfB bisher als Leiter Profifußball tätig ist.

Neues Mitglied des Aufsichtsrats könnte Armin Veh werden. Der einstige Bundesliga-Profi und Stuttgarter Meistertrainer von 2007 soll sich in der jüngsten Sitzung dem Kontrollgremium persönlich vorgestellt haben. (dpa/hau)

Verwendete Quellen:

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.