• Nico Schlotterbeck gehört zu den besten Verteidigern der laufenden Bundesliga-Saison.
  • Seine Qualität begriff er selbst allerdings erst im Duell mit BVB-Star Erling Haaland.
  • Geht es nach dem 21-Jährigen, bekommt er es künftig häufiger mit Top-Stars zu tun.

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Nico Schlotterbeck und der SC Freiburg sorgen in der Bundesliga für Furore. Der Klub aus dem Breisgau steht nach dreizehn Spieltagen auf dem vierten Tabellenplatz. Kampf um die internationalen Plätze statt um den Klassenerhalt. Doch das reicht Schlotterbeck nicht, er will nach ganz oben und zum schillerndsten Verein der Bundesliga: dem FC Bayern. Zumindest lässt sich dies aus seinen jüngsten Aussagen deuten.

Auf die Frage nach seiner Zukunft, wo er sich in einigen Jahre sehe, sagte er am Montag gegenüber dem "Kicker": "Ich bin kein Typ, der unbedingt in England oder Spanien spielen will. Ich wollte immer in der Bundesliga spielen, und das am liebsten beim besten Verein."

Nagelsmann lobt Schlotterbeck

"Wenn ich so weitermache und verletzungsfrei bleibe, kann ich ein richtig guter Innenverteidiger werden", sagte Schlotterbeck weiter: "Wenn ich meine Leistung bringe, klopfen noch größere Vereine an. Wenn ich am Ende meiner Karriere 300 Ligaspiele und 50 Champions-League-Spiele habe, bin ich zufrieden."

Schlotterbeck steht bei den Freiburgern noch bis Sommer 2023 unter Vertrag. Der 21-Jährige stand bei bislang fünf Länderspielen im Kader der deutschen Nationalmannschaft, ist dort aber noch ohne Einsatz.

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann äußerte sich kürzlich bereits positiv über den Abwehrspieler. "Dass er ein guter Verteidiger ist, das sieht jeder", hatte Nagelsmann gegenüber "Sport 1" gesagt.

Schlotterbeck erkennt eigene Qualität im Duell mit Haaland

Dass Schlotterbeck zu den besten Verteidigern der laufenden Saison gehört, zeigt etwa der Notendurchschnitt des 21-Jährigen beim "Kicker" von 2,65 (Platz drei). Er selbst habe seine Qualität aber lange nicht begriffen, sagte Schlotterbeck dem "Kicker" weiter, erst im Duell mit BVB-Star Erling Haaland.

"Ich habe in dem Spiel gemerkt, wie gut ich sein kann", berichtete Schlotterbeck. "In diesem Spiel habe ich gemerkt: Ich kann ein richtig guter Innenverteidiger werden und bin es zurzeit vielleicht schon.

An einem guten Tag kann ich ziemlich viele Stürmer ausschalten", sagte er. Freiburg gewann die Partie gegen den BVB am 2. Spieltag mit 2:1, Haaland blieb ohne Treffer. "Seit dieser Saison weiß ich: Ich kann jeden Stürmer wegverteidigen." (msc)

Verwendete Quellen:

  • kicker 96/2021
  • sport1.de: Transferticker: Freiburg-Star mit Bayern-Zukunft?
  • Deutsche Presse-Agentur
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