- Trotz zahlreicher Torchancen und langer Dominanz setzt sich der Absturz der Gladbacher fort.
- Die Mannschaft von Trainer Marco Rose verlor in Augsburg mit 1:3.
Elfmeter verschossen, die sechste Niederlage nacheinander, seit jetzt acht Pflichtspielen ohne Sieg - die Talfahrt von Borussia Mönchengladbach geht ungebremst weiter. Trotz ihrer deutlichen Überlegenheit unterlag die Fohlenelf des scheidenden Trainers
Gladbachs Kapitän machte auch eine unglückliche Figur, als Augsburg wie aus heiterem Himmel durch den eingewechselten Ruben Vargas (52.) traf. Die Borussia bewies danach immerhin große Moral, drängte auch nach ihrem Ausgleich durch Florian Neuhaus (68.) energisch auf den Sieg, ehe der FCA durch Marco Richter (76.) und Andre Hahn (89.) zurückschlug. Vier Tage vor dem Achtelfinalrückspiel in der Champions League gegen Manchester City (Hinspiel 0:2) bedeutete dies einen weiteren Tiefschlag für das Rose-Team.
Die Gladbacher, seit dem 22. Januar sieglos in der Bundesliga, besaßen bereits nach fünf Minuten die Chance zur Führung: Den Schuss von
Gladbach war eigentlich von Beginn an überlegen
Die Borussia war von Beginn an überlegen. Die Gäste gewannen die meisten Zweikämpfe, sie schnürten die Augsburger in deren Hälfte ein, ließen auch den Ball gut laufen - und wirkten dabei doch verkrampft, vor allem in Strafraumnähe. So sprangen kaum hochkarätige Chancen heraus, es fehlte die Genauigkeit beim letzten Pass oder die Konsequenz im Abschluss wie beim Schuss von Valentino Lazaro (19.).
Es passte ins Bild, dass Gladbach gleich nach der besten Chance der Augsburger (36.) durch Hahn den von Raphael Framberger ungeschickt an Marcus Thuram verursachten Foulelfmeter vergab:
© AFP
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