- Sebastian Vettel fährt auch in der nächsten Saison für das Formel-1-Team Aston Martin.
- Der britische Rennstall bestätigte am Donnerstag die Weiterbeschäftigung des viermaligen Weltmeisters sowie seines kanadischen Teamkollegen Lance Stroll (22).
Der viermalige Weltmeister
Damit ist Vettel, um den es zuletzt in den Medien Rücktrittsgerüchte gegeben hatte, auch unter dem neuen Reglement in der Königsklasse dabei. Die Aerodynamik der Autos ändert sich zur nächsten Saison grundlegend.
Vettel: "Freue mich darauf, neue Generation von Formel-1-Autos zu fahren"
"Ich freue mich sehr darauf, die neue Generation von Formel-1-Autos zu fahren", sagte der Heppenheimer: "Das neue technische Reglement sollte uns Autos bescheren, die viel enger fahren können als noch vor Kurzem. Spannendere Rennen werden sowohl für die Fahrer als auch für die Fans großartig sein. Ich glaube an die Stärke unseres neuen wachsenden Teams und freue mich schon jetzt auf 2022."
Zudem trat der Familienvater zuletzt verstärkt auch abseits der Rennstrecke für grüne Projekte ein, erhob wie Superstar Lewis Hamilton seine Stimme im Kampf gegen Rassismus. Mehrfach machte Vettel deutlich, dass ihm der Wandel in der Formel 1 zu einer nachhaltigen Rennserie nicht schnell genug gehe. Doch anscheinend hat Vettel noch nicht genug vom Rennfahren und will die Plattform, die ihm das globale PS-Spektakel bietet, weiter nutzen.
Im Cockpit neben ihm wird wie erwartet der 22 Jahre alte Lance Stroll Platz nehmen, der Sohn des Team-Besitzers. "Wir sind froh, mit so einer exzellenten Mischung von jugendlichem Talent und Erfahrung weiterzumachen", ließ Papa Stroll verlauten. Vettel soll demnach mit seiner Routine die Entwicklung des brandneuen Autos beschleunigen und zugleich weiter den Fahrlehrer für Teamgefährte Stroll geben.
Vettel, seit 2007 in der Formel 1 am Start, war vor der laufenden Saison von Ferrari zu Aston Martin gewechselt. Nach 14 Rennen ist er mit 35 Punkten WM-Zwölfter. Teamchef Otmar Szafnauer ist froh, Vettel weiter dabei zu haben. "Sebastian ist eine große Bereicherung für unser Team", sagte der Rumäne. (dpa/afp/sap)
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