Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Erweiterung der EU um zehn Staaten vor 20 Jahren als "europäischen Glücksmoment" gewürdigt.
Die EU sei damals von 15 auf 25 Mitglieder und um 75 neue Unionsbürger gewachsen, sagte
Am 1. Mai 2004 waren die früheren Ostblock-Staaten Estland, Lettland, Litauen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, Ungarn und Polen sowie Malta und Zypern der Europäischen Union beigetreten. Es handelte sich um die größte Erweiterung in der Geschichte der EU.
Steinmeier war am frühen Nachmittag nach Prag gekommen, um mit Tschechien zusammen dieses Jubiläum zu feiern. "Ich bin sicher, die Mitgliedschaft in der EU hat die Tschechische Republik verändert, aber Tschechien hat auch die Europäische Union verändert." Auch heute sei die Erweiterung der EU von zentralem strategischen Interesse für Deutschland, Tschechien und die Europäische Union. "Deutschland steht zur Beitrittsperspektive der beitrittswilligen Länder des westlichen Balkans, der Ukraine, Moldaus und Georgiens", betonte Steinmeier. © dpa
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