Guten Morgen am Freitag!

In unserem aktuellen Nachrichten-Überblick am Morgen informieren wir Sie werktäglich über die wichtigsten Ereignisse.

Netanjahu verärgert USA mit Video

Benjamin Netanjahu
Benjamin Netanjahus Video, in dem er die US-Regierung wegen einer zurückgehaltenen Waffenlieferung mit harschen Worten angegriffen hatte, sorgte für eine Kluft zwischen den Verbündeten und untergrabe Israels Abschreckungskraft in der Region. © dpa / Shaul Golan/Yedioth Ahronoth Newspaper Pool/AP/dpa

Israels Vorgehen im Gazastreifen sorgt seit Monaten für Verstimmungen in den USA. Nun verschärft ein Video von Benjamin Netanjahu den Zwist zwischen den Ländern noch weiter. Gleichzeitig wächst die Angst vor einem offenen Krieg Israels mit der Hisbollah.

Das ist noch passiert

So sieht die aktuelle Lage im Krieg in der Ukraine aus

Nachrichten-Überblick: Das wird heute noch wichtig

  • Um 10:00 Uhr geht vor dem Landgericht München I der Prozess um Körperverletzung gegen Fußball-Profi Jérôme Boateng weiter. Am zweiten Verhandlungstag soll seine Ex-Freundin aussagen. Die Mutter seiner beiden Zwillingstöchter wirft ihm vor, sie in einem gemeinsamen Urlaub in der Karibik vor fünf Jahren attackiert zu haben.
  • Nach Beratungen über die Migrationspolitik und Abschiebungen Schwerstkrimineller nach Afghanistan und Syrien geht die Konferenz der Innenminister (IMK) in Potsdam zu Ende. Auch die Sicherheit in Deutschland war unter dem Eindruck des tödlichen Messerangriffs auf einen Polizisten in Mannheim ein Thema. Um 12:30 Uhr informieren Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) über die Ergebnisse des dreitägigen Treffens.
  • Um 21:00 Uhr steht das heutige Topspiel bei der Heim-EM an: In Leipzig treffen die Niederlande und Frankreich aufeinander. Unklar ist, ob Frankreichs Stürmer Kylian Mbappé nach seinem Nasenbeinbruch spielen wird. Bereits um 18:00 Uhr treten in dem anderen Spiel der Gruppe D Polen und Österreich in Berlin gegeneinander an.

Mehr aktuelle News

Fatalismus, Hilflosigkeit und Wut – alte Menschen in der Hölle des Krieges

Sasha lebt in der Charkiw-Region, seit der russischen Offensive ein aktives Kriegsgebiet. Seine Frau hat er schon in Sicherheit geschickt. © Joana Rettig

Seit Russland am 10. Mai seine Offensive auf die Charkiw-Region in der Ukraine gestartet hat, leben die Menschen dort wieder in einem aktiven Kriegsgebiet. Wie aber gestaltet sich dieses Leben, wenn man alt ist? Wenn man Medikamente braucht, Hygieneprodukte, Strom und Treibstoff? All diese Dinge werden wegen der großen Gefahr nicht mehr in dieses Gebiet nahe der Stadt Wowtschansk geliefert. Unsere Autorin hat die Menschen dort besucht und mit ihren gesprochen – über den Krieg, das Leben – und den Tod.

Lesetipps

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in den Tag!

(zusammengestellt von Anita Klingler)

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