- Klimaaktivistin Greta Thunberg hat Deutschland als "einen der größten Klima-Bösewichte" bezeichnet.
- In ihrer Rede vor dem Bundeskanzleramt in Berlin forderte sie eine Veränderung des Systems.
- In ganz Deutschland waren laut Fridays for Future am Freitag mehr als 450 Aktionen und Kundgebungen geplant.
Die schwedische Initiatorin von Fridays for Future,
In ihrer Rede, die von Applaus und Zustimmung begleitet wurde, forderte sie eine Veränderung des "Systems". Man könne sich aus der Krise nicht "herausinvestieren, bauen oder kaufen", so Thunberg. "Und je länger sie so tun, als könnten wir die Krise innerhalb des heutigen Systems lösen, desto mehr Zeit verlieren wir."
Thunberg wird von drei Männern bedrängt und beleidigt
Tausende Demonstrantinnen und Demonstranten versammelten sich am Freitag auf der Wiese vor dem Reichstag, auch die deutsche Klimaaktivistin
In ganz Deutschland waren laut Fridays for Future mehr als 450 Aktionen geplant, darunter große Kundgebungen in Hamburg, München, Köln und Freiburg. Die Demonstrationen waren Teil des internationalen Aktionstags für mehr Klimaschutz vor der Bundestagswahl. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.