Markus Söder ist sehr aktiv auf den verschiedenen Social-Media-Portalen. Eine Gewinnaktion des bayerischen Ministerpräsidenten kam bei seinen Followern besonders gut an.

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CSU-Chef Markus Söder will mit 40 ausgewählten Instagram-Followern Döner essen gehen. "Die #SöderKebab-Verlosung ist beendet, das Interesse war wirklich riesig! Deshalb geht's nächste Woche gleich zweimal zum Döneressen", teilte der bayerische Ministerpräsident auf seinem Instagram-Kanal mit.

Söder hatte die Aktion Anfang Juli als Dank für seinen 500.000 Follower bei Instagram ins Leben gerufen. Wie er nun mitteilte, hätten sich fast 45.000 Personen für das Döneressen beworben. "Das schaffe ich beim besten Willen nicht, ich weiß gar nicht, ob es in Bayern so viele Döner auf einen Schlag gibt", sagte er. Daher seien schlussendlich 40 Personen ausgesucht worden, die jetzt mit ihm essen gehen dürften, "da freue ich mich ja schon drauf".

Für diejenigen, die bei der Verlosung leer ausgegangen sind, hat Söder nun ein weiteres Gewinnspiel parat: "Für alle, die leider nicht dabei sein können, gibt's jetzt etwas ganz Besonderes: 500 Original Söder Kebab T-Shirts!" Auf den weißen T-Shirts ist in roter Farbe "Söder Kebab" aufgedruckt. Man könne es im Urlaub anziehen, darin schlafen, "oder man sieht einfach super aus drin".

Söder stellt eigene Partei in Social Media in den Schatten

Die Interessenten müssen sich dafür in einem eigens auf der CSU-Homepage bereitgestellten Formular registrieren – unter anderem müssen sie dabei auch ihren Benutzernamen bei Instagram oder TikTok sowie ihre Adresse angeben.

Söder ist in den sozialen Medien im Vergleich zu vielen anderen Landes- und auch Bundespolitikern außerordentlich erfolgreich, unter anderem mit dem Hashtag #söderisst, mit dem er regelmäßig sein meist deftiges und fleischlastiges Essen postet.

Erst vor wenigen Tagen hatte die CSU angekündigt, ihr Engagement in den sozialen Netzwerken deutlich intensivieren zu wollen. Mit rund 69.000 Followern hinkt die Partei bei der Beliebtheit im Netz noch deutlich hinter ihrem Chef hinterher. (dpa/the)

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