Das Wetter in Deutschland bleibt am Freitag noch größtenteils winterlich, ehe ab Samstag die Temperaturen wieder merklich steigen. Das sind die Aussichten fürs Wochenende.

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Das Wetter in Deutschland bleibt auch am Wochenende wechselhaft. Am Freitag bringt dichte Bewölkung im Westen und Südwesten Regen, während im Südosten und Osten vereinzelt Wolkenlücken auftreten. Besondere Vorsicht ist geboten, da gefrierender Regen örtlich zu Glatteis führen kann.

Am Samstag zeigt sich das Wetter erneut uneinheitlich: größere Auflockerungen im Süden und der östlichen Mitte, während in der Osthälfte Schneefall und gefrierender Regen ostwärts abziehen. Im Westen setzt erneut Regen ein. Der Sonntag ist im Norden regnerisch und wechselnd bewölkt, auch im Rest des Landes ist mit vereinzelten Schauern zu rechnen. Die Temperaturen steigen leicht an, und der Wind weht meist aus südwestlichen Richtungen. Das sind die Aussichten bis Montag.

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Freitag wird es grau

Am Freitag, den 8. Dezember präsentiert sich das Wetter in weiten Teilen Deutschlands von einer eher grauen Seite. Im Südosten und Osten lassen sich vereinzelt Wolkenlücken blicken, doch überwiegt ansonsten eine dichte Bewölkung. Von Westen und Südwesten breitet sich Regen aus, der bis zur östlichen Mitte vorankommt. Besondere Vorsicht ist geboten, da gefrierender Regen örtlich zu Glatteis führen kann. Die Höchsttemperaturen variieren stark, mit Werten zwischen drei und acht Grad in der Westhälfte sowie minus zwei bis drei Grad in der Osthälfte. Der Wind weht schwach im Süden und mäßig aus südlichen Richtungen, während es im Bergland und an der See zu stark böigen Winden kommt.

In der Nacht zum Samstag bleibt es größtenteils stark bewölkt. In der Osthälfte ist mit Schneefall oder gefrierendem Regen zu rechnen, was zu erhöhter Glatteisgefahr führt. Im Westen und Nordwesten hingegen sind Regenschauer möglich, bei frostfreien Temperaturen zwischen sechs und zwei Grad. Der Rest des Landes erlebt einen Temperaturrückgang auf null bis minus fünf Grad, im südöstlichen Bergland sogar teils bis minus sieben Grad.

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Deutschland-Wetter bis Montag: Ab Samstag nur noch nachts im Bergland unter null Grad

Samstag, der 9. Dezember selbst bleibt stark bewölkt, wobei sich im Süden und in der östlichen Mitte gelegentlich größere Wolkenlücken zeigen. In der Osthälfte zieht der Schnee ostwärts ab, gefrierender Regen klingt ab, und es bleibt größtenteils niederschlagsfrei. Im Westen setzt hingegen erneut Regen ein. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen einem Grad in Niederbayern und zehn Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen, verstärkt sich jedoch in der Westhälfte mit starken Böen, im Bergland und an der Nordsee sogar stürmisch.

In der Nacht zum Sonntag bleibt der Himmel wechselnd bis stark bewölkt. Ostwärts erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes zeitweiligen Regen, wobei an den Alpen längere Regenphasen auftreten können. Im östlichen Bergland und im Südosten Deutschlands besteht die Möglichkeit von Schnee oder gefrierendem Regen. Die Tiefsttemperaturen variieren zwischen sieben und einem Grad, wobei es im östlichen Bergland und in Südostbayern auf ein bis minus drei Grad abkühlen kann. In höheren Lagen und an der Nordsee sind Sturmböen zu erwarten, was die Nacht zusätzlich ungemütlich gestalten kann.

Wetter am Zweiten Advent: Teils zweistellige Temperaturen statt Schnee zu erwarten

Am Sonntag, den 10. Dezember präsentiert sich der Norden Deutschlands zum Zweiten Advent überwiegend stark bewölkt bis bedeckt mit zeitweisem Regen. In den anderen Regionen wechseln sich wechselnde bis starke Bewölkung mit vereinzelten Schauern ab. Im Lee der Mittelgebirge und im Süden gibt es einige Auflockerungen mit etwas Sonne. Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen fünf Grad in Vorpommern und bis zu zwölf Grad im südlichen Oberrheingraben. Der Wind weht meist mäßig bis frisch, in höheren Lagen sowie anfangs an der Nordsee sogar stürmisch aus Südwest.

In der Nacht zum Montag zieht von West nach Ost zeitweise Regen auf, der später in Schauer übergeht. Die Schneefallgrenze steigt auf über 1.000 m, in den Alpen sogar auf 2.000 m an. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen acht und einem Grad, wobei im östlichen Bergland und am Alpenrand anfangs noch leichter Frost möglich ist.

Die wärmeren Temperaturen setzen sich auch Montag, den 11. Dezember fort. In den meisten Regionen Deutschlands erreicht das Thermometer voraussichtlich wieder zweistellige Werte, nur in Küstennähe bleibt es bei sechs bis acht Grad. Entlang des Rheins kann es sogar wieder bis zu 13 Grad haben. Dabei bleibt es in ganz Deutschland regnerisch, insbesondere entlang der Küsten und im Alpenvorland. In der Mitte des Landes sind die Chancen auf einige sonnige Auflockerungen am größten.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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