Mit ungewöhnlich mildem Wetter begrüßt Deutschland den meteorologischen Frühling und verabschiedet sich von winterlichen Temperaturen.

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"Das ungewöhnlich milde Frühlingswetter setzt sich auch in den kommenden Tagen fort", sagte Christian Herold vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Donnerstag in Offenbach. "Der freundlichste Tag wird der Sonntag." Zu der warmen Luft gesellt sich allerdings ein bewölkter Frühlingshimmel. Dafür bleibe das Wetter vorerst mild, sagte der Meteorologe. "In der kommenden Woche wird es zwar etwas kühler, aber es ist keine Rückkehr des Winters in Sicht."

Am Freitag soll sich der Himmel überwiegend wolkig zeigen, dazu kann es hin und wieder regnen. Die Temperaturen steigen laut Vorhersage auf 8 bis 14 Grad. Im Osten und Süden des Landes kann es leicht windig werden, im Westen auch etwas stärker.

Für Samstag erwarten die Meteorologen weiter viele Wolken und etwas Regen, zeitweise zeigt sich auch mal die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 und 17 Grad, an der See unter 10 Grad. In den Alpen können Sturmböen auf einigen Gipfeln auftreten.

Am Sonntag soll es dann laut DWD wieder sonniger werden. Vom Emsland bis zum Hochrhein bleibt es weiter bewölkt mit etwas Regen, ansonsten heiter und wolkig. Vor allem im Südosten ist laut DWD mit langen Sonnenstunden zu rechnen. Dabei bleibt es weiter warm, am Alpenrand klettern die Temperaturen bis auf 18 Grad. In den Alpen sollen orkanartige Böen auf den Gipfeln aufkommen, in den Tälern stark stürmische Böen.

Der meteorologische Frühling beginnt am 1. März und endet am 31. Mai. Auch aus statistischen Gründen rechnen Meteorologen bei allen Jahreszeiten mit exakt drei Monaten. Am 1. Juni beginnt dann der Sommer - zumindest meteorologisch gesehen. Der astronomische oder auch kalendarische Frühlingsanfang ist in diesem Jahr am 20. März. Im vergangenen Jahr begann der Frühling in Deutschland mit winterlichem Wetter und viel Sonne.  © dpa

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