- Papst Franziskus feiert am 17. Dezember seinen 85. Geburtstag.
- An seinem Ehrentag hat das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche zehn Migranten aus Zypern empfangen.
Zwei Wochen nach dem Besuch von
Bei Franziskus' Reise in das östliche Mittelmeer Anfang Dezember wurde bekannt, dass rund 50 Menschen vor allem aus Lagern auf Zypern nach Italien reisen dürfen. Der Plan sieht vor, dass die Behörden in Nikosia und Rom die Hilfsaktionen ermöglichen, der Vatikan die Kosten übernimmt und die geistliche Gemeinschaft von Sant'Egidio den Migranten bei der Integration in Italien hilft.
Unter den nun nach Rom gebrachten Menschen sind laut Vatikan Ärzte und Informatiker. Sie kamen am Donnerstag in der italienischen Hauptstadt an. Dem Papst wurde ein Bild eines afghanischen Flüchtlings gegeben. Es symbolisiert die Flucht über das Mittelmeer.
Franziskus hatte zuletzt mehrfach - vor allem auf der Reise nach Zypern und Griechenland - zu mehr Engagement für Migranten aufgefordert und das Nichtstun in diesen Krisen verurteilt. (dpa/ari)
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