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Weltraum
Ende Mai bis Anfang Juni ist der Höhepunkt der Milchstraßen-Saison. Um zu zeigen, wie unglaublich schön unsere Galaxie ist, sucht der Reisefotografie-Blog "Capture the Atlas" jedes Jahr die besten Bilder und präsentiert sie in der Rubrik "Milky Way Photographer of the Year".
25 Bilder
Teaserbild: © Jakob Sahner/MWPOTY2023
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Sokotra (Yemen) ist eine mystische Insel im nordwestlichen Indischen Ozean. Die Nächte dort sind dem Fotografen Benjamin Barakat zufolge unvergesslich, unter anderem wegen der wunderschönen Bäume. Seine Aufnahme nennt er deswegen auch “The bottle tree portal (dt. das Flaschenbaum-Portal)”.
© Benjamin Barakat/MWPOTY2023
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Gonzalo Javier Santile reiste in den Nordwesten Argentiniens, in die Provinz Salta. Dort, in der Wüste des Departamento Cafayate, gibt es besondere Felsformationen, die auch als "Las Ventanas (dt. die Fenster)" bezeichnet werden. So entstand sein Foto “Cafayate star factory (dt. Cafayate Sternenfabrik)”.
© Gonzalo Javier Santile/MWPOTY2023
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In der Atacama-Wüste (Chile) ist Pablo Ruiz García eine atemberaubende Aufnahme gelungen: Er konnte nicht nur den Gum-Nebel sowie die Magellanschen Wolken einfangen, sondern auch die ikonischen Kakteen. Deswegen heißt das Bild auch “The Cactus Valley (dt. das Kaktus-Tal)”.
© Pablo Ruiz García/MWPOTY2023
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Wie würde es aussehen, wenn man die beiden Milchstraßenbögen direkt nebeneinander sehen könnte? Einer ziert im Sommer den Himmel, der anderen ist im Winter zu sehen. Mihail Minkov hat dies in Bulgarien möglich gemacht und sein Werk “The Eyes of the Universe (dt. die Augen des Universums)” genannt.
© Mihail Minkov/MWPOTY2023
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Der Mono Lake liegt in Kalifornien, wo Marcin Zając sein Bild “Alien Forest (dt. Alien-Wald)” aufgenommen hat. Die seltsamen, cremefarbenen Felsentürme heißen "tufas".
© Marcin Zając/MWPOTY2023
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Über den imposanten Affenbrotbäumen des Inselstaats Madagaskar erstreckt sich der Milchstraßenbogen. Steffi Lieberman hat ihr Werk "Night under the Baobab Trees (dt. Nacht unter den Affenbrotbäumen) genannt.
© Steffi Lieberman/MWPOTY2023
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Manchmal braucht man einfach Glück: Es war das erste Mal, dass Roksolyana Hilevych einen so hellen Kometen gesehen hat. Glücklicherweise konnte sie diesen für ihr Bild "The Cathedral Light Show (dt. die Lichtshow der Kathedrale)" auf der spanischen Insel Teneriffa einfangen.
© Roksolyana Hilevych/MWPOTY2023
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"The Scenery I Wanted to See (dt. die Kulisse, die ich sehen wollte)" ist der treffende Name dieser Aufnahme: Mitsuhiro Okabe hat zur Kirschblütenzeit die Präfektur Yamanashi (Japan) besucht.
© Mitsuhiro Okabe/MWPOTY2023
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Auf seiner Reise in Namibia (Afrika) stieß Lorenzo Ranieri Tenti auf diese spektakuläre Felsformation und plötzlich hatte er eine genaue Vorstellung davon, wie seine Aufnahme aussehen sollte. Er nannte sie "South of Home (dt. südlich von zu Hause)".
© Lorenzo Ranieri Tenti/MWPOTY2023
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Die "Pinnacles", skurrile Felsnadeln in der Wüste Australiens, sind im Nambung-Nationalpark zu finden. Jose Luis Cantabrana Garcia hatte immer davon geträumt, diese Stelle einmal selbst zu sehen - und zu fotografieren. Das Werk heißt schlicht "Interstellar".
© Jose Luis Cantabrana Garcia/MWPOTY2023
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In der Region Taranaki in Neuseeland befindet sich der gleichnamige Vulkan. Selbst der Fotograf Brendan Larsen ist davon fasziniert, wie viele Farben er am Himmel einfangen konnte. Der Name seines Bildes erklärt genau das, was zu sehen ist: "Milky Way Rising over Stony River & Mt Taranaki (dt. Milchstraße erhebt sich über steinigem Fluss und Mount Taranaki)".
© Brendan Larsen/MWPOTY2023
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In den Julischen Alpen, einer Gebirgsgruppe in Slowenien, und nach über 30 Stunden ohne Schlaf zahlte sich die Mühe von Uroš Fink aus: Zwei Bögen sind zu sehen, einmal die Milchstraße und dann noch das sanfte Leuchten des nahenden Sonnenaufgangs. "Shapes of Nature (dt. Formen der Natur)" nennt er seine Komposition.
© Uroš Fink/MWPOTY2023
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Hinter der Felsformation in der Wüste Lut im Iran ist nicht nur die Milchstraße zu sehen, sondern auch ein grünes Luftglühen. Die Aufnahme von Isabella Tabacchi trägt deswegen den treffenden Namen "Lut Glow (dt. Lut-Glühen)".
© Isabella Tabacchi/MWPOTY2023
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La Palma (Spanien) und die Kanarischen Inseln sind ideal für die Astrofotografie. Jakob Sahner stieg über die Wolken und schoss "The La Palma Astroexperience (dt. das La-Palma-Astroerlebnis)".
© Jakob Sahner/MWPOTY2023
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Diese Felsformation auf der indonesischen Insel Sumatra sieht so aus, als würden Hai-Zähne in den Himmel ragen. Deswegen heißt der Ort auch "Pantai Gigi Hiu", Hai-Zahn-Strand. Gary Bhaztara hat seine Aufnahme passend dazu "Gigi Hiu Shining In The Dark (dt. Hai-Zähne strahlen in der Nacht)" genannt.
© Gary Bhaztara/MWPOTY2023
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Der Himmel über der Gebirgslandschaft Serrania de Cuenca (Spanien) ist einer der dunkelsten Spaniens. Hier entstand auch das Foto von Luis Cajete "Milky Way over Cuenca's Hoodoos (dt. Milchstraße über Cuencas Hoodoos)".
© Luis Cajete/MWPOTY2023
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Dieses Bild in den Neuseeländischen Alpen entstand durch puren Zufall: Larryn Rae hat ein so verrücktes Luftglühen bislang noch nicht gesehen. "Winter's Airglow (dt. winterliches Lufglühen)" heißt die Komposition.
© Larryn Rae/MWPOTY2023
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Die majestätischen Berge im Nationalpark Torres del Paine (Chile) sind eine perfekte Ergänzung zur Milchstraße am Himmel. Burak Esenbey nennt sein Werk "A Sky Full of Stars In Patagonia (dt. ein Himmel voller Sterne in Patagonien)".
© Burak Esenbey/MWPOTY2023
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Der Gebirgszug Cordillera Huayhuash liegt in Peru und hat atemberaubende Landschaften mit Bergen sowie Seen zu bieten. Die Aufnahme von Jose D. Riquelme trägt den Titel "The Night of Huayhuash (dt. die Nacht von Huayhuash)".
© Jose D. Riquelme/MWPOTY2023
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Der Gebirgszug Wind River Range ist Brandt Ryder zufolge ein verstecktes Juwel Wyomings. Die Reflexionen des Sees sind so makellos, dass man sie kaum vom Himmel unterscheiden kann. "Wind River Nights" ist eine treffende Beschreibung.
© Brandt Ryder/MWPOTY2023
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Als die Nacht über dem Lake Tekapo in Neuseeland hereinbrach, offenbarte sich der herbstliche Himmel. Während Tom Rae seine Fotos machte, erschien plötzlich auch noch eine Aurora. Deswegen heißt sein Werk auch "Celestial Radiance (dt. himmlisches Strahlen)".
© Tom Rae/MWPOTY2023
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Sokotra (Yemen) gilt als einer der dunkelsten Orte auf unserem Planeten. Violeta Lazareva nutzte ihre Chance, die bemerkenswerte Milchstraße über den Drachenblutbäumen für immer festzuhalten. Sie selbst spricht dabei vom Erwachen der Sinne, also "Awakening of Senses".
© Violeta Lazareva/MWPOTY2023
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Die Burg Castillo de Aunqueospese liegt in Spanien, ihre wahre Entstehung ist bis heute ungeklärt. Über ihr erstreckt sich wie ein Schild die Milchstraße. Deswegen hat Iván Ferrero seiner Aufnahme auch den Titel "Celestial shield (dt. himmlischer Schild)" gegeben.
© Iván Ferrero/MWPOTY2023
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Peter Hoszang hat lange darauf gewartet, dieses Foto schießen zu können: Zu sehen sind Köcherbäume im sogenannten Köcherbaumwald in der Nähe der namibischen Stadt Keetmanshoop. Ein Traum wurde für ihn wahr, weshalb "Quiver Dreams" ein durchaus passender Name ist.
© Peter Hoszang/MWPOTY2023
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Ein Nachtzug fährt über den Wiesener Viadukt in der Schweiz. Doch damit nicht genug: Über der Brücke fing Alexander Forst außerdem die Milchstraße ein. Das Foto "The Night Train" gehört zu einer Bilderserie, in der Brücken zu sehen sind.
© Alexander Forst/MWPOTY2023
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