"Ich kann kaum atmen, weil meine Zunge so stark an den Gaumen gedrückt wird", beschrieb Gerst bereits 2014 seinen Rückflug von seiner ersten ISS-Mission.
Der russische Kosmonaut Sergej Prokopjew. Wegen der Schwerelosigkeit auf der Internationalen Raumstation ISS waren die Raumfahrer direkt nach der Landung auf Hilfe angewiesen.
Kurz zuvor veröffentlichte Gerst ein bemerkenswertes Video, eine "Nachricht an meine Enkelkinder". Kein anderes Video wurde von Mittwoch auf Donnerstag in Deutschland häufiger auf Facebook geteilt.
In deutlichen Worten richtet er sich darin an künftige Generationen und beschreibt, was die Menschheit ändern muss, damit die Erde ein lebenswerter Planet bleibt.
Er müsse sich für seine Generation entschuldigen, sagt er. "Im Moment sieht es so aus, als ob wir, meine Generation, euch den Planeten nicht gerade im besten Zustand hinterlassen werden."
Und wie geht es nun für Alexander Gerst weiter? "Ich freue mich, heimzufliegen und meine Familie zu sehen", sagte er kurz nach der Landung und ergänzt pflichtbewusst: "Aber die Mission ist noch nicht zu Ende, wir müssen noch die Ergebnisse auswerten."