Dieses Paradies erreicht man nicht einfach: Doch der Trip, der durch eine kleine Gletscherspalte ins Innere eines spektakulären Eis-Universums führt, ist jede Strapaze wert - wie diese Fotos zeigen.
Hobby-Fotograf Jean-François Chaubard staunt im Inneren der Eishöhle. Ihn fasziniert vor allem die Stille, die hier unten herrscht.
"Die Atmosphäre hier unten ist etwas ganz Besonderes", schwärmt der 44-Jährige nach seinem Ausflug in die eisige Unterwelt Islands. "Die erste Höhle, die wir besuchten, war relativ flach. Man konnte dort kaum stehen. In gebeugter Haltung ging es 15 Meter weiter tief ins Innere des Eises."
Im Palast der Stille - Eishöhlen in Island
Dort findet der Fotograph die zweite Höhle vor, die bis zu zehn Meter in die Höhe wächst. Den Anblick der einzelnen Sonnenstrahlen, die hier und da durch die massiven Eisschichten brechen, beschreibt Jean-François als einmalig wunderschön.
Drei Stunden verbringt Jean-François in der Höhle und verliert sich fast in der zauberhaften Welt aus Eis und Schnee.
Für dieses Spektakel lohnte sich auch die anstrengende Anfahrt, und der beschwerliche Einstieg. Das Team musste sich durch einen kleinen Riss im Gletscher zwängen, um überhaupt in die Höhle zu gelangen.
Trotz der massiven, dicken Wände aus Eis, die den 44-Jährigen Fotographen umschlossen, fühlte dieser sich absolut sicher. Ein magisches Erlebnis, das er durch diese Fotos nun mit der ganzen Welt teilt. Die faszinierenden Aufnahmen entstanden im Februar 2015.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.