Riesenschildkröte Peltocephalus maturin
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Sie ist zwischen 9.000 und 40.000 Jahren alt, stammt aus dem brasilianischen Amazonasgebiet und hat eine Panzerlänge von etwa 180 Zentimetern. Ein internationales Forschungsteam hat eine neue Riesenschildkröten-Art aus dem späten Pleistozän beschrieben. Sie heißt Peltocephalus maturin, benannt nach der Riesenschildkröte "Maturin", einer Romanfigur des Bestsellerautors Stephen King. Sie ist eine der zwölf Portalwächter aus Kings "Der dunkle Turm"-Saga.
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Diese Bilder zeigen einen versteinerten Haarstern der Art "Ausichicrinites zelenskyyi". Polnische Wissenschaftler haben den Fossilienfund nach dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj benannt.
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Die Schuppen auf dem Kopf der Motte "Neopalpa donaldtrumpi" erinnerten den kanadischen Insektenfoscher Vazrick Nazarian an die Haarpracht des ehemaligen Präsidenten der USA Donald Trump. Anfangs wurde diese Mottenart noch für die "Neopalpa Neonata" gehalten. Es stellte sich jedoch heraus, dass es sich um eine eigenständige Art handelt.
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Erinnert Sie diese kleine Spinne an etwas? Sie wurde im Distikt Shivamogga in Indien gefunden und hat den Namen "Erivixia gryffindori" bekommen - weil sie aussieht wie der sprechende Hut aus "Harry Potter", der ursprünglich dem Schulgründer G. Gryffindor gehörte.
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Eine Diva unter den Bremsen ist die Pferdebremse. Sie wurde von dem Wissenschaftler Brian Lessard daher nach Beyoncé benannt und heißt nun "Scaptia Plinthina beyonceae". Seiner Meinung nach wies die Rückseite des Insekts Ähnlichkeit mit dem Hinterteil der Sängerin auf. Zudem tragen beide (Insekt und Beyoncé) gerne Gold.
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Einige Riesenkrabbenspinnen wurden nach bekannten Musikern und Musikerinnen benannt. Der Frankfurter Spinnenforscher Peter Jäger gab den haarigen Tierchen Namen wie "Heteropoda ninahagen", "Heteropoda davidbowie" und "Heteropoda udolindenberg". Er wollte damit die Aufmerksamkeit auf die gefährdete Artenvielfalt lenken.
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Die winzige Spinne "Otacilia loriot" wurde nach dem Humoristen Vicco von Bülow, auch als Loriot bekannt, benannt. Der Spinnenforscher Peter Jäger entdeckte die kleine Spinne in Laos.
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Der parasitäre Krebs "Gnathia Marleyi" wurde vom US-Biologen Paul Sikkel nach dem jamaikanischen Reggae-Sänger Bob Marley benannt. Der Krebs kommt in der östlichen Karibik vor, ist aber lange nicht so friedlich wie sein Namenspatron: Während seiner drei Larvenstadien befällt er Fische.
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Monty-Python-Mitglied John Cleese wurde 2005 Namenspatron für einen Lemur: Das Tier heißt nun "Avahi cleesei". Wissenschaftler vom Anthropologischen Institut der Uni Zürich ehrten den Humoristen mit dieser Namensgebung. Passend ist das auf jeden Fall, denn Cleese drehte schon einen Dokumentarfilm über Lemuren.
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Neal Evenhuis entdeckte eine langbeinige Fliege, die er "Champsicnemius charliechaplini" nannte. Das Insekt stirbt in einer eigenartigen krummbeinigen Haltung, die den Entdecker an die Beinhaltung des unvergessenen Charlie Chaplin erinnerte.
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Das Komikerduo Oliver Hardy und Stan Laurel alias "Dick und Doof" sind Namenspatrone für zwei Zikadenarten. Diese heißen nun "Baeturia laureli" und "Baeturia hardyi".
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Prinz Charles ist Namenspatron für eine in Ecuador vorkommende Froschlurchart aus der Familie der Laubfrösche. Die Umweltorganisation Amphibian Ark engagierte sich 2012 dafür, dass die Tiere den Namen "Hyloscirtus princecharlesi" bekommen. Damit wollten sie dem englischen Thronfolger für sein Engagement beim Schutz des tropischen Regenwaldes danken.
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Die schwedische Filmlegende Greta Garbo ("Mata Hari", "Ninotschka") wurde 1989 Namenspatronin für eine Wespe. Die Forscher Early und Nauman nannten das Insekt "Rostropria garbo".
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"Playboy"-Gründer Hugh Hefner hat einst für die Erforschung der Marschkaninchen ("Sylvilagus palustris") gespendet. Daraufhin wurde eine Unterart nach ihm benannt. Seit 1990 gehört der "Sylvilagus palustris hefneri" offiziell zu den vom Aussterben bedrohten Tieren. Forscher schätzen, dass nur noch zirka 300 Exemplare durch die Florida Keys hoppeln.
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Hollywoodstar und Klimaaktivist Arnold Schwarzenegger ist auch Namenspate: Der Käfer "Agra schwarzeneggeri" heißt so, weil das außergewöhnlich entwickelte mittlere Schenkelglied der Männchen dieser Art an einen Bizeps erinnert.
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Ein fossiler Specht wurde nach dem ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela benannt. "Australopicus nelsonmandelai" ist der älteste Fund eines Spechts in Afrika.
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2010 haben Wissenschaftler im südlichen Atlantik eine Krabbe entdeckt, die in über 2.000 Metern Tiefe lebt. Dort gibt es heiße Quellen, die aus kleinen Schloten Wasser in die Tiefsee abgeben. Benannt wurde die Krabbe nach dem "Baywatch"-Darsteller und Sänger David Hasselhoff. Sie heißt nun Hoff-Krabbe, weil ihr Brustpanzer stark behaart ist - ähnlich wie die von "The Hoff".
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Der ehemalige US-amerikanische Präsident Theodor Roosevelt wurde gerne als Namenspatron eingesetzt. So ist nicht nur der "Teddy"- Bär nach ihm benannt, sondern auch viele verschiedene Tierarten. So tragen ein Elch namens "Cervus Canadensis roosevelti, eine Spitzmaus "Crocidura roosevelti", eine Ameise "Pheidole rooselvelti" und ein Käfer "Stenomorpha roosevelti" den Namen des 26. Präsidenten.
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Naturfoscher und Tierfilmer Sir David Attenborough ist der Namenspatron für eine Burgunderschnecke. Die "Attenborougharion rubicundus" findet man auf der australischen Insel Tasmanien in einem kleinen Regenwaldgebiet. Das Australian Museum in Sidney wollte mit der Namensgebung die Aufmerksamkeit auf die kleine Schnecke lenken.