- Tausende Fische sind in Neuseeland verendet.
- Warum die Tiere gestorben sind, ist bisher noch vollkommen unklar.
- Bei den Fischen handelt es sich um wichtige Futterarten für Seeschwalben und Pinguine.
In der Nähe der neuseeländischen Hafenstadt Auckland sind Tausende Fische aus noch ungeklärter Ursache in der Nähe des Ufers verendet. Eine Passantin sei durch den schlimmen Gestank, den die Tiere verbreiteten, auf die an der Wasseroberfläche treibenden silbrigen Fische aufmerksam geworden. Das berichtete die Zeitung "New Zealand Herald" am Donnerstag.
Andere Exemplare hätten tot auf Felsen gelegen. "Es sah so aus, als hätten sie versucht, auf die Felsen zu springen, um aus dem Wasser herauszukommen", sagte die Frau.
Wichtiges Futter für Seeschwalben und Pinguine
Ein Sprecher der Naturschutzbehörde erklärte, es handele sich teils um australische Sardellen (Engraulis australis) und teils um Sprotten und Pazifische Sardinen (Sardinops sagax).
"Das sind wichtige Futterarten für Seeschwalben und Pinguine." Das Ministerium für Primärindustrie kündigte an, die Hintergründe des mysteriösen Fischsterbens in Aucklands Vorort Beachlands untersuchen zu wollen. (ff/dpa) © dpa
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